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Die deutschen Weinregionen: Ahr - Baden - Franken - Hessische Bergstraße - Mittelrhein - Mosel - Nahe - Pfalz - Rheingau - Rheinhessen - Saale/Unstrut - Sachsen - Württemberg Orte: Die schönsten Orte der deutschen Weinregionen mit Sehenswertem, Unterkünften, Restaurants, Weingütern und Weinfesten Touren: Rad-, Wander- und Autotouren durch idyllische Reblandschaften, Extratouren zu romantischen Orten, Burgen und Schlössern Top-Tipps: Weinprobe und Weineinkauf, Highlights, Attraktionen, Wellness, Wein- und Weltkulturerbe.

Produktbeschreibung
Die deutschen Weinregionen: Ahr - Baden - Franken - Hessische Bergstraße - Mittelrhein - Mosel - Nahe - Pfalz - Rheingau - Rheinhessen - Saale/Unstrut - Sachsen - Württemberg
Orte: Die schönsten Orte der deutschen Weinregionen mit Sehenswertem, Unterkünften, Restaurants, Weingütern und Weinfesten
Touren: Rad-, Wander- und Autotouren durch idyllische Reblandschaften, Extratouren zu romantischen Orten, Burgen und Schlössern
Top-Tipps: Weinprobe und Weineinkauf, Highlights, Attraktionen, Wellness, Wein- und Weltkulturerbe.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.02.2005

Weinempfehlung ist Vertrauenssache

Wer auf knapp dreihundert reichlich bebilderten Seiten die dreizehn deutschen Anbaugebiete beschreiben, die bekannten Weinorte vorstellen, Wege zum Wein aufzeigen und praktische Tips vermitteln will, muß sich zwangsläufig einschränken. Es bleibt nur Platz für das Nötigste. Dietmar Scherf, freier Autor und Fotograf, bringt den Mut für eine solche undankbare Arbeit auf. Nach einer kurzen Einleitung mit allgemeinen Informationen (Geschichte, Rebsorten, Qualitätsstufen, Empfehlungen zum Weineinkauf) führt er die Leser durch die einzelnen Anbaugebiete: von der Ahr, der Mosel und dem Mittelrhein über die Nahe, den Rheingau, Rheinhessen, die Hessische Bergstraße und die Pfalz bis nach Baden, Württemberg, Franken, Sachsen und Saale-Unstrut. Auch hier wird der Leser zunächst mit allgemeinen Informationen auf die einzelnen Gebiete eingestimmt, bevor dann die bekannten Weinorte genannt und ihre Sehenswürdigkeiten aufgelistet werden. Hinweise auf Informationsquellen, Weinfeste, Anreisemöglichkeiten, Weingüter, Hotels und Restaurants sowie Vorschläge für Wander-, Rad- und Autotouren ergänzen die einzelnen Kapitel. Wer sich in den deutschen Weinbaugebieten einigermaßen auskennt, wird sich allerdings so manches Mal verwundert die Augen reiben. Die Auswahl der Hotels und Gaststätten läßt sich nur schwer nachvollziehen, ebenso die der Weingüter. Für den Rheingau zum Beispiel, das berühmte Riesling-Anbaugebiet, nennt der Autor nur sechs Weinadressen, wobei wichtige Gemeinden wie Eltville, Erbach, Hallgarten oder Hochheim ohne die Nennung von Weingütern auskommen müssen. Nicht viel besser ergeht es den anderen Anbaugebieten. In Baden werden nur fünf, in Rheinhessen, dem größten deutschen Anbaugebiet, nur sechs und in der Pfalz, der zweitgrößten Region, nur acht Weingüter erwähnt. Und völlig zum Ratespiel gerät unter der Rubrik "Höhepunkte in Rheinhessen" der knappe Hinweis auf Mainz: "Im ,goldenen Mainz', der Hauptstadt des Weinlands Rheinland-Pfalz, kann man ein blaues Wunder erleben." Da der Autor in Mainz studiert hat, muß man annehmen, daß sich hinter diesem Satz ein tiefer Sinn verbirgt.

Do.

"Unterwegs in Deutschlands Weinregionen" von Dietmar Scherf. Dumont Reiseführer, Dumont Reiseverlag, Köln 2004. 288 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Broschiert, 14,95 Euro. ISBN 3-7701-6321-4

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Etwas verwirrt fühlt sich Rezensent "Do" nach der Lektüre dieses "reichlich bebilderten" dreihundert Seiten dicken Bandes, der Informationen zur Geschichte des deutschen Weinbaus, Rebsorten, Qualitätsstufen, Weinfeste, Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen für den Weinkauf enthält. Zwar hat Autor Dietmar Scherf aus Sicht des Rezensenten bei der Auswahl Mut bewiesen. Bei manchen Entscheidungen reibt sich "Do" dennoch die Augen. Denn die Auswahl von Gaststätten und Hotels lässt sich für ihn manchmal ebenso schwer nachvollziehen wie die Auswahl der Weingüter.

© Perlentaucher Medien GmbH