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Pompeji zu kennen, bedeutet ,ein Fenster in eine faszinierende, antike Welt zu öffnen. Die mit riesigen Steinen gepflasterten Straßen, das monumentale Forum, die aufwändig gestalteten Häuser, Geschäfte und Werkstätten, die unfassbar modernen, prachtvollen Gemälde und Mosaike sie berichten von den vielfältigen Facetten einer Stadt und ihren letzten Momenten des Lebens, die für die Ewigkeit bewahrt wurde durch den Aschenregen des Vesuv. Die eigens für diesen Prachtband aufgenommenen, brillanten Aufnahmen laden zu einer Reise in eine vergangene Zeit ein, begleitet und kommentiert von den fesselnden Texten des Expertenteams.…mehr

Produktbeschreibung
Pompeji zu kennen, bedeutet ,ein Fenster in eine faszinierende, antike Welt zu öffnen. Die mit riesigen Steinen gepflasterten Straßen, das monumentale Forum, die aufwändig gestalteten Häuser, Geschäfte und Werkstätten, die unfassbar modernen, prachtvollen Gemälde und Mosaike sie berichten von den vielfältigen Facetten einer Stadt und ihren letzten Momenten des Lebens, die für die Ewigkeit bewahrt wurde durch den Aschenregen des Vesuv. Die eigens für diesen Prachtband aufgenommenen, brillanten Aufnahmen laden zu einer Reise in eine vergangene Zeit ein, begleitet und kommentiert von den fesselnden Texten des Expertenteams.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gute Noten hat der Rezensent mit dem Kürzel "bat" an diesen Band zu vergeben. Die "opulenten" Bildstrecken konnten ihm ein eindringliches Bild von Pompejis "Herrlichkeit" vermitteln. Die dazugehörigen Texte fallen "bat" angenehm durch knappe und anschauliche Darstellung auf. Für das Prädikat "vorbildlich" fehlt diesem Buch aus Sicht des Rezensenten allerdings ein bisschen Mut bei der Darstellung des "gravierenden Verfalls" der Ausgrabungen. Auch ärgert er sich über eine "stümperhafte" Übersetzung.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.12.2005

Schönheit im Ruin

Pompeji ist vermutlich die bekannteste Stadt der Welt - und eine der bedauernswertesten. Denn weil jeder das Schicksal dieser Stätte kennt, die der Vesuv im Jahr 79 verschüttete, ist fast jeder enttäuscht, wenn er sie betritt: Bilder von säulengeschmückten Palästen im Kopf, die noch im Ruin herrlich sind, steht man vor ausgemergelten Wänden und sucht vergebens nach der Pracht. Es sei denn, man hat zuvor vernünftige Bücher zu Pompejis Geschichte, Untergang und Wiederentdeckung gelesen. Eines davon ist der vorliegende Band. Eingebettet in opulente Bildfolgen, wird knapp und anschaulich erzählt, wie Pompeji vom Marktflecken zur reichen Stadt wuchs. Die Kulte und Tempel werden geschildert, das öffentliche und politische Leben in der Basilika, den Amtshäusern und auf dem Forum, dazu der Alltag, die Arbeit und die Feste der Sklaven, Handwerker, Patrizier und Kaufleute in ihren Werkstätten, Läden, Reihenhäusern und Villen. Man sieht nur, was man weiß: So informiert, erschließt sich die Herrlichkeit Pompejis. Wäre nicht die zuweilen stümperhafte Übersetzung und hätten die Autoren den Mut gehabt, auch den gravierenden Verfall der Ausgrabungen zu behandeln, der Band wäre vorbildlich.

bat.

"Pompeji. Geschichte, Kunst und Leben in der versunkenen Stadt", herausgegeben von Marisa Ranieri Panetta. Belser Verlag, Stuttgart 2005, 415 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 68 Euro, ISBN 3-7630-2266-X.

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