Blühende Phantasie verschlingt die graue Wirklichkeit!
Albert und Kalinda teilen ein Geheimnis: Sie haben in der Nacht, in der es regnete, einen Riesen vor dem Fenster gesehen. Gleichzeitig. Albert im dritten Stock und Kalinda im siebten. Und dabei hatte Albert schon Angst, dass in seinen Sommerferien wieder nichts passiert. Aber dieses Mal kann er sich nicht beklagen: Das Hochhaus, in dem sie wohnen, wird verkauft und alle müssen ausziehen. Gerade jetzt, wo er sich mit Kalinda angefreundet hat und sie beide den Riesen gesucht und gefunden haben. Wirklich schade. Aber zum Glück haben sie sich versprochen, Freunde zu bleiben - für immer.
Albert und Kalinda teilen ein Geheimnis: Sie haben in der Nacht, in der es regnete, einen Riesen vor dem Fenster gesehen. Gleichzeitig. Albert im dritten Stock und Kalinda im siebten. Und dabei hatte Albert schon Angst, dass in seinen Sommerferien wieder nichts passiert. Aber dieses Mal kann er sich nicht beklagen: Das Hochhaus, in dem sie wohnen, wird verkauft und alle müssen ausziehen. Gerade jetzt, wo er sich mit Kalinda angefreundet hat und sie beide den Riesen gesucht und gefunden haben. Wirklich schade. Aber zum Glück haben sie sich versprochen, Freunde zu bleiben - für immer.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Fast hätte Rezensent Dirk Pilz sie vergessen, die Kraft der Fantasie. Mit Stefan Boonens schrägem Roman fühlt er sich daran erinnert, wie Literatur diese Kraft entfalten und aus dem drückenden Gefängnis der Wirklichkeit befreien kann. Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ist Boonens Geschichte über einen Riesen aus dem Erdinneren, zwei Kinder und ein fantasiefeindliches Hochhauses anregend, erfrischend und voll "prallem Realismus", lobt Pilz. Lediglich Tom Schoonooghes Illustrationen können ihn nicht überzeugen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Mal wieder ein Highlight im Kinderbuchbereich! Beate Pfänder Forum Lesen Nord des BLLV Mittelfranken 20160412