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Ziel der Untersuchung ist es, ein ganzheitliches Controllingkonzept im realen Theaterbetrieb (Projektpartner Ulmer Theater) zu entwickeln. Dabei stehen konkrete Gestaltungs- und Umsetzungsfragen im Zentrum, damit ein Steuerungsinstrument entsteht, welches die langfristige Sicherung der Theaterbetriebe unterstützt. Die Methodik der Betriebswirtschaftslehre ist dabei dominant, berücksichtigt jedoch als wesentliche Rahmenbedingung die theaterspezifischen Besonderheiten. Die einzelnen Konzeptionsphasen (Istanalyse - Definition des Anforderungsprofils - Ausbau des Rechnungswesens zum…mehr

Produktbeschreibung
Ziel der Untersuchung ist es, ein ganzheitliches Controllingkonzept im realen Theaterbetrieb (Projektpartner Ulmer Theater) zu entwickeln. Dabei stehen konkrete Gestaltungs- und Umsetzungsfragen im Zentrum, damit ein Steuerungsinstrument entsteht, welches die langfristige Sicherung der Theaterbetriebe unterstützt. Die Methodik der Betriebswirtschaftslehre ist dabei dominant, berücksichtigt jedoch als wesentliche Rahmenbedingung die theaterspezifischen Besonderheiten. Die einzelnen Konzeptionsphasen (Istanalyse - Definition des Anforderungsprofils - Ausbau des Rechnungswesens zum Managementaccounting) und ihre Ergebnisse werden dargestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Auswahl des Kosten- und Leistungsrechnungssystems. Das im Echtbetrieb entwickelte und erprobte System, welches detailliert beschrieben wird, läßt sich leicht modifizieren; die Möglichkeiten der Weiterentwicklung werden ebenfalls gezeigt.
Autorenporträt
Die Autorin: Petra Schneidewind studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Berufstätigkeit als Controllerin in der freien Wirtschaft. Aufbaustudium Kulturmanagement am Institut für Kulturmanagement der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Kulturmanagement; Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: betriebswirtschaftliches Instrumentarium im Kulturbetrieb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Stephan Opitz zeigt sich sehr beeindruckt von der "kompetenten Seriosität" dieser Studie, in der seiner Ansicht nach sehr deutlich gemacht wird, wie nützlich ein Theater-Managementinformationssystem sein kann, "wenn es einen Controllingansatz zu Hilfe nimmt, der auf die Bedürfnisse öffentlicher Theater zugeschnitten ist". Opitz teilt dem Leser mit, dass das Buch auch einen empirischen Teil enthält, in dem für das Stadttheater Ulm ein Steuerungsmodell entwickelt wird, "ohne eine sofortige Umwandlung in eine privatrechtlich-kaufmännische Institution damit zu verbinden". Nützlich findet er die "peniblen Anforderungskataloge", die die Autorin erstellt hat und die von Menschen vom Fach leicht gehandhabt werden könnten. Auch Leser, die lediglich allgemein an kulturellen Fragen interessiert sind, werden diesen Band, so die Vermutung des Rezensenten, seiner "Sachfülle und ideologischen Unaufgeregtheit wegen schätzen".

© Perlentaucher Medien GmbH