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"Es ist eine Faszination um die Macht der Geräusche - man spricht ein Wort aus, und irgend etwas Verrücktes oder Entsetzliches passiert ..."
Ein Abenteuerroman für die Ohren "Es ist eine Faszination um die Macht der Geräusche - man spricht ein Wort aus, und irgend etwas Verrücktes oder Entsetzliches passiert ..." Bei einem Attentat in Südamerika hat Kohner, Reporter eines Hamburger Magazins, seine Frau Ana verloren. Wie so oft saß Ana im Cafe Haiti, als die Bombe hochging und sie auf der Stelle tötete. Nie fand man den Schuldigen. Bis Kohner Jahre später eine Tonbandkassette zugespielt…mehr

Produktbeschreibung
"Es ist eine Faszination um die Macht der Geräusche - man spricht ein Wort aus, und irgend etwas Verrücktes oder Entsetzliches passiert ..."
Ein Abenteuerroman für die Ohren
"Es ist eine Faszination um die Macht der Geräusche - man spricht ein Wort aus, und irgend etwas Verrücktes oder Entsetzliches passiert ..."
Bei einem Attentat in Südamerika hat Kohner, Reporter eines Hamburger Magazins, seine Frau Ana verloren. Wie so oft saß Ana im Cafe Haiti, als die Bombe hochging und sie auf der Stelle tötete. Nie fand man den Schuldigen. Bis Kohner Jahre später eine Tonbandkassette zugespielt wird, die Hinweise auf den Mörder Anas enthalten soll. Doch was man hört, sind rätselhafte Sounds, mysteriöse Alltagsgeräusche, Großstadtlärm, Klangstaub, musikalischer Müll, Urwaldklänge. Ist es ein Köder? Sind es akustische Duftmarken, die zum Unterschlupf des Attentäters führen?
So beginnt ein Road movie durch die Dörfer, Regenwälder und Gebirge Südamerikas. Drei Menschen - Kohner und sein brasilianischer Mitarbeiter Joao und die Amerikanerin Jenny - folgen der Spur der Geräusche, auf der Suche nach Carlos Pizarro, dem legendärerroristen und Performancekünstler. Es ist eine Reise in das Herz der Finsternis, an der Kohner fast zerbricht.
Autorenporträt
Rainer Fabian, geboren 1935 in Erfurt; Studium der Filmdramaturgie und Filmregie bei der DEFA in Potsdam/Babelsberg; Germanistikstudium in Stuttgart; Chefredakteur der "Welt der Literatur /Welt des Buches"; STERN-Reporter. Seit 15 Jahren Korrespondent für Lateinamerika. Buchveröffentlichungen.
Rezensionen
"Mit seinem Roman 'Das Rauschen der Welt', einem Krimi aus dem Terroralltag Lateinamerikas, legt der Reporter Rainer Fabian ein brillantes Erzähldebüt hin ... 'Das Rauschen der Welt' ist ein Buch über Bilder und über Klänge, eine buchstäblich betörende Lektüre..." (Der Spiegel)

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

All jenen, die sich über die "Weltlosigkeit deutschsprachiger Literatur beklagen", empfiehlt Wolfgang Lange diesen Roman. Fabians Erstling sei ein wortgewaltiger Abenteuerroman im Stile Joseph Conrads mit einer "Tendenz ins Barocke". Der Beginn des Abenteuers liegt in Hamburg, berichtet der Rezensent, wo ein Journalist durch einen mysteriösen Anruf dazu verleitet wird, in Südamerika nach einem alten Gegenspieler zu suchen, der für den Tod seiner Geliebten verantwortlich ist. Der Anruf erweist sich als Falle, der Journalist wird am Fuße eines Vulkans gefangengehalten, und mit der "bitteren Wahrheit" konfrontiert, die im Alter und im Tod liegt, wie Lange erzählt. Als Gleichnis "für das Geschick des Menschen in Zeiten multimedial forcierter Verwirrung" bleibe der Roman spannend bis zum letzten Moment.

© Perlentaucher Medien GmbH