Nicht lieferbar
Der Körper der Königin - Schulte, Regina (Hrsg.)
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Broschiertes Buch

Zwei Körper hatte der König im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit: einen politischen und einen natürlichen. Welche Gestalten aber nimmt der königliche Körper an, wenn eine Frau den Thron besteigt, etwa Elisabeth I. von England oder Kaiserin Maria Theresia von Österreich? Repräsentationen königlicher Bräute bis hin zu Lady Diana, Klagen um die tote Fürstin, königliche Mutterschaft zwischen Politik und körperlicher Erfahrung - die in diesem Band untersuchten Selbstzeugnisse und Darstellungen königlicher Frauen bringen viele Körper der Königin ans Licht.

Produktbeschreibung
Zwei Körper hatte der König im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit: einen politischen und einen natürlichen. Welche Gestalten aber nimmt der königliche Körper an, wenn eine Frau den Thron besteigt, etwa Elisabeth I. von England oder Kaiserin Maria Theresia von Österreich? Repräsentationen königlicher Bräute bis hin zu Lady Diana, Klagen um die tote Fürstin, königliche Mutterschaft zwischen Politik und körperlicher Erfahrung - die in diesem Band untersuchten Selbstzeugnisse und Darstellungen königlicher Frauen bringen viele Körper der Königin ans Licht.
Autorenporträt
Regina Schulte (1949-2024) war von 1993 bis 2014 Professorin für Neuere und Neueste Geschichte/Geschlechtergeschichte an der Universität Bochum.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Endlich wird, freut sich der Rezensent mit dem Kürzel "rox", über den "Körper der Königin" gleich in mehreren Disziplinen quasi "transdisziplinär", nämlich historisch, kunst- und literaturwissenschaftlich, medienwissenschaftlich und kulturanthropologisch geforscht. Lange Zeit, referiert der Rezensent Inhalte dieses von Regina Schulte herausgegebenen Sammelbandes, war der Körper einer Königin der Allgegenwart der Monarchie untergeordnet, später symbolisierte er deren Verfall, noch später erfuhr er eine "positive" Umdeutung. Wie und warum dieser Perspektivenwechsel aber zustande kam, das, ärgert sich "rox", erfahre der Leser in diesem Band allerdings nicht.

© Perlentaucher Medien GmbH