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Martin Bubers inhaltliche Auseinandersetzung mit biblischen Themen
Die »Ekstatischen Konfessionen« versammeln von Martin Buber ausgewählte und übersetzte mystische Zeugnisse sehr unterschiedlicher Kulturen, Religionen und Zeiten - von Asien über den Orient bis hin zu europäischen Mystikern. Sie illustrieren eindrücklich Bubers frühe intensive Beschäftigung mit der Mystik.
Der vorliegende Band bietet erstmals eine kritische Edition dieses seit seiner Erstveröffentlichung 1909 vielfach wieder aufgelegten Werkes mit einer ausführlichen Einleitung, Varianten und einem Kommentar, der u.a.
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Produktbeschreibung
Martin Bubers inhaltliche Auseinandersetzung mit
biblischen Themen

Die »Ekstatischen Konfessionen« versammeln von Martin Buber ausgewählte und übersetzte mystische Zeugnisse sehr unterschiedlicher Kulturen, Religionen und Zeiten - von Asien über den Orient bis hin zu europäischen Mystikern. Sie illustrieren eindrücklich Bubers frühe intensive Beschäftigung mit der Mystik.

Der vorliegende Band bietet erstmals eine kritische Edition dieses seit seiner Erstveröffentlichung 1909 vielfach wieder aufgelegten Werkes mit einer ausführlichen Einleitung, Varianten und einem Kommentar, der u.a. detaillierte Quellenangaben zu allen Zeugnissen enthält. Darüber hinaus werden im Anhang unveröffentlichte Archivmaterialien publiziert, die weitere mystische Zeugnisse bieten und den Auswahlprozess Bubers auf dem Weg zur Erstellung des Buches dokumentieren.

Alle Originaltexte in der von Buber benutzen Fassung finden Sie unter: www.gtvh.de/martin-buber-2-2-zusatzdownload

Ausstattung: Mit Download-Material
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Martin Buber (1878¿1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, war eine der führenden Persönlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und ein Vorreiter des jüdisch-christlichen Dialogs.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als derzeit wichtigsten Beitrag zum Verständnis der Religionsphilosophie Martin Bubers bezeichnet Andreas Kilcher die innerhalb der revidierten, seit 2011 erscheinenden Werkausgabe Bubers publizierten drei von David Groiser und Irene Eber bearbeiteten Teilbände mit Bubers frühen religionswissenschaftlichen und -philosophischen Schriften. Hier zeigt sich der junge Buber dem Rezensenten als Denker der Religion mit nietzscheanischem Gestus und einem universellen Anspruch. Für Kilcher ist dieser Buber allerdings kein Mythenforscher, sondern jemand, der für eine "mythisch-monotheistische Volksreligion" plädierte, ein skeptischer Mystiker, wie Kilcher schreibt. Über die Faszination, die solche Ideen bei Literaten wie Hesse oder Musil auslösten, liest Kilcher in der Einleitung von Groiser, die er nebenbei eher als zu ausufernd empfindet.

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