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Katherine Rundell erzählt in einem poetischen Ton und schafft eine märchenhafte Atmosphäre. Sie hält uns bis zur letzten Seite in Atem. Bei "Sophie auf den Dächern" ist auch das Unmögliche möglich. Schön! (Christoph Schöll, didactus plus, Kempten. In: Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS, Print-Ausgabe 45/2015)

Produktbeschreibung
Katherine Rundell erzählt in einem poetischen Ton und schafft eine märchenhafte Atmosphäre. Sie hält uns bis zur letzten Seite in Atem. Bei "Sophie auf den Dächern" ist auch das Unmögliche möglich. Schön! (Christoph Schöll, didactus plus, Kempten. In: Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS, Print-Ausgabe 45/2015)
Autorenporträt
Rundell, Katherine
Katherine Rundell, geboren 1987, wuchs in London, Simbabwe und Brüssel auf. Sie ist Fellow am All Souls College, Oxford. »Ein unvorstellbar unsinniges Abenteuer« ist schon ihr fünftes Buch bei Carlsen und wurde in England bereits vielfach ausgezeichnet.

Ahrens, Henning
Henning Ahrens, geb. 1964 in Peine, studierte Anglistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Göttingen, London und Kiel. Neben seiner Übersetzertätigkeit hat er eigene Romane und diverse Gedichtbände veröffentlicht und wurde bereits mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Henning Ahrens lebt in Frankfurt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.11.2015

BUCHTIPP

Sophie überlebt ein Schiffsunglück auf dem Meer vor der englischen Küste in einem Cellokasten: Da ist sie noch ein Baby. Charles, ein Gelehrter aus England, beschließt, sich um sie zu kümmern. Er liest ihr englische Literatur vor und bringt ihr bei, immer höflich zu sein. Er findet es aber auch wunderbar, dass sie auf Bäume klettert und lieber Hosen als Röcke trägt. Doch dann kommt ein Brief vom Jugendamt. Charles darf nicht mehr Sophies Vormund sein, sie soll in ein Waisenhaus. Vor Wut zerschlägt das Mädchen den Cellokasten. Und entdeckt so ein Metallplättchen, das sie und Charles in einen Laden nach Paris führt, in dem Cellos verkauft werden. Ein erster Hinweis auf Sophies Mutter, die sie nun unbedingt finden will. Dabei helfen ihr schließlich ein Junge, der auf den Dächern von Paris lebt, die Baumläufer-Mädchen und eine besonders schwungvolle Cello-Melodie. Eine wunderschöne Geschichte über den Mut, sein Ziel zu verfolgen und niemals aufzugeben.

steff.

Katherine Rundell: "Sophie auf den Dächern".

Carlsen Verlag. 256 Seiten,14,99 Euro. Von 11 Jahren an.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Durchaus märchenhafte Züge erkennt Rezensentin Stephanie Jaeckel in Katherine Rundells Geschichte um die kleine Sophie, die als Findelkind bei einem britischen Aristokraten aufwächst, immer unter den argwöhnischen Augen der gestrengen Miss Eliot vom Jugendamt, die das Kind in ein Heim stecken will. Noch etwas heikler wird es, wenn Sophie und Charles nach Frankreich entfliehen und dort über den Dächern von Paris eine neue Welt entdecken. Doch die Rezensentin versichert, dass Rundell bei allen Luftsprüngen immer "auf dem Boden lebenswichtiger Wahrheiten" bleibe.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.10.2017

TASCHENBÜCHER
Nach dem aufregenden Thriller „Das nachtblaue Kleid“ hier ein neues Buch der australischen Autorin Karen Foxlee. Diesmal ist es ein Märchen, und der Prolog lässt vermuten, dass sie ihrer Geschichte das Motiv der Schneekönigin von Hans Christian Andersen zu Grunde gelegt hat. Es geht um Ophelia, die mit ihrem Vater und ihrer älteren Schwester Alice in das Museum kommt, in dem ihr Vater kurz vor Weihnachten eine Ausstellung aufbauen soll. Obwohl Ophelia ein kluges Mädchen ist und alle Probleme systematisch und logisch betrachtet,und schon gar nicht an Magie glaubt, spürt sie sofort, dass in diesem Museum etwas nicht stimmt, und dass die schöne, liebenswürdige Direktorin des Museums böse ist. Sie bietet den Mädchen an, sie durch das Museum zu führen, aber es wird schnell klar, dass sie eigentlich nur an der schönen Alice interessiert ist. So streift Ophelia allein durch die Gänge und entdeckt in einem Raum hinter einer Tür einen eingesperrten Jungen, der sie um Hilfe bittet. Nun beginnt für sie – und für ihre Schwester – ein bedrohliches Abenteuer voller Magie und Gefahren. Wie es Ophelia gelingt, den Jungen zu befreien und auch ihre Schwester in letzter Minute zu retten und die „Schneekönigin“ zu besiegen, wird sehr dramatisch, spannend und märchenhaft erzählt. (ab 9 Jahre)
Karen Foxlee: Ophelia und das Geheimnis des magischen Museums. Aus dem Englischen von Katharina Diestelmeier. Gulliver, Weinheim 2017. 282 Seiten, 7,95 Euro.
In einer unbestimmten, verflossenen Zeit spielt diese wunderschön erzählte Geschichte mit märchenhaften Zügen. Bei einem Schiffsunglück rettet ein „Gelehrter“ namens Charley ein Baby, das in einem Cellokasten überlebt hat. Von seiner Mutter keine Spur. Charley nimmt das Baby mit in sein Haus in London, nennt es Sophie und zieht es auf. Aber als Sophie 12 Jahre alt wird, darf sie nicht mehr bei Charles bleiben und soll in ein Waisenhaus. Da fliehen die beiden nach Paris, denn Sophie hat im Cellokasten ihrer Mutter unter dem Futter ein Schild mit dem Namen des Instrumentenbauers und eine Adresse in Paris gefunden. Es ist die erste Spur zu ihrer Mutter. Während ihr Ziehvater Nachforschungen anstellt, soll Sophie das Hotel nicht verlassen. Doch sie findet heraus, dass man aus dem Dachfenster auf das Dach des Hotels steigen kann. Dort trifft sie Matteo und seine Freunde, die nur auf Dächern leben. Sie zeigen ihr, wie sie von Dach zu Dach springen kann, und helfen ihr, ihre Mutter zu finden. (ab 11 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Katherine Rundell: Sophie auf den Dächern. Aus dem Englischen von Henning Ahrens. Carlsen Taschenbuch, Hamburg 2017 (1683). 252 Seiten, 7,99 Euro.
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"Ein Buch, das sich auf erfrischende Weise allen typischen Mädchenbuch-Klischees entzieht.", Süddeutsche Zeitung, Nina von Hardenberg, 19.01.2019