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'Ein bitterkalter Winterabend auf dem Bahnhof einer indischen Kleinstadt: Vier einander unbekannte Herren müssen die Nacht im Warteraum verbringen. Sie hängen ihren Gedanken nach als plötzlich die Tür aufgeht und ein verliebtes junges Paar zu sehen ist. Dieser kurze Augenblick verändert etwas: Erinnerungen an längst vergangene Tage kommen auf, und die vier beginnen ein Gespräch über das Glück. Sie vertreiben sich die langen Stunden mit Geschichten über ihre erste Liebe. Als im Morgengrauen der letzte von ihnen endet, schließt der Leser einen der schönsten Liebesromane des 20. Jahrhunderts.

Produktbeschreibung
'Ein bitterkalter Winterabend auf dem Bahnhof einer indischen Kleinstadt: Vier einander unbekannte Herren müssen die Nacht im Warteraum verbringen. Sie hängen ihren Gedanken nach als plötzlich die Tür aufgeht und ein verliebtes junges Paar zu sehen ist. Dieser kurze Augenblick verändert etwas: Erinnerungen an längst vergangene Tage kommen auf, und die vier beginnen ein Gespräch über das Glück. Sie vertreiben sich die langen Stunden mit Geschichten über ihre erste Liebe. Als im Morgengrauen der letzte von ihnen endet, schließt der Leser einen der schönsten Liebesromane des 20. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Buddhadeva Bose (1908 - 1974) zählt zu den wichtigsten bengalischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Er spielte eine zentrale Rolle in der Bewegung der Moderne und war ein renommierter Übersetzer, u.a. von Hölderlin, Rilke und Baudelaire. Der vorliegende Roman erschien zuerst 1951 in Kalkutta.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Für eine elegante Fingerübung, wie Claudia Kramatschek das Buch mit Blick auf das umfangreiche Werk von Buddhadeva Bose bezeichnet, begeistert der kleine Roman des 1908 in Bangladesh geborenen, später in Kalkutta lebenden Autors die Rezensentin aber ganz schön. Dass mit dem Buch endlich eine Arbeit Boses auf Deutsch vorliegt, freut Kramatschek vor allem wegen der ausgewogenen Mischung aus Humor und psychologischer Sensibilität, mit der Bose seinen Figuren und seinem Thema begegnet. Hier geht um Formen der Liebe und die Erinnerung daran, exemplarisch und auch ein wenig konstruiert, wie der Rezensentin nicht entgeht, erzählerisch in Szene gesetzt. Dahinter aber steckt für Kramatschek durchaus ein Wagnis und echte Modernität: Als der Text 1951 erstmals im Original erschien, erläutert sie, war die freie Rede über Dinge der Liebe auf dem Subkontinent alles andere als üblich.

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