Kurt Masur ist einer der großen Dirigenten unserer Zeit. Er hat mit den bedeutendsten Orchestern und Solisten der Welt konzertiert. Rechtzeitig zu seinem 75. Geburtstag (18. Juli 2002) erscheint nun diese große, vom Maestro autorisierte Biographie. Masurs langjähriger Vertrauter Johannes Forner hat seinen Lebensweg sachkundig und einfühlsam nachgezeichnet - das faszinierende Porträt eines weltweit gefeierten Künstlers.
Der außergewöhnliche Lebensweg eines außergewöhnlichen Künstlers
1991 hatte er bereits eine glänzende Karriere hinter sich: Er war Chefdirigent der Dresdner Philharmonie, Gewandhauskapellmeister in Leipzig und Ehrenmitglied der Royal Academy in London. Nun lockte Kurt Masur eine neue Aufgabe: die Zusammenarbeit mit den New Yorker Philharmonikern. Die folgenden elf Jahre sollten eine außergewöhnliche Zeit werden, deren Abschluss mit einer besonderen Ehrung gekrönt wurde. Im Mai dieses Jahres erfolgte Masurs Ernennung zum "emeritierten Ehrendirigenten". Eine Auszeichnung, die er nur mit Leonard Bernstein teilt. Zu seinem 75. Geburtstag erscheint nun eine Biografie, geschrieben von einem engen Vertrauten Masurs, die den ungewöhnlichen Lebensweg dieses herausragenden Dirigenten nachzeichnet.
Von Musik und Politik
Geboren 1927 in Schlesien, wusste Masur bereits als Kind, was er einmal werden wollte. Seine großen Vorbilder waren Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter. Er tat es ihnen schneller nach, als man für möglich hält. Mit knapp 30 Jahren dirigierte er die Dresdner Philharmoniker und avancierte binnen kurzem zum Publikumsliebling. Sein Wechsel zum Gewandhausorchester nach Leipzig war der erste große Meilenstein auf seinem steilen Weg nach oben - zu den Olympiern der Dirigenten. Unter Masur spielten sich die Leipziger auf Weltniveau. Doch nicht nur in musikalischer Hinsicht markierte die Zeit in Leipzig den Dreh- und Angelpunkt Masurs Karriere. 1989 trug er wesentlich zum friedlichen Verlauf der berühmten Montagsdemonstrationen bei. Mit Johannes Forners Biografie liegt nun ein Buch vor, das alle Facetten des zu Weltruhm gelangten Künstlers berücksichtigt. Die langjährige Nähe zu Kurt Masur ermöglicht dem Autor eine Intimität, von der der Leser nur profitieren kann.
(Eva Hepper, literaturtest.de)
1991 hatte er bereits eine glänzende Karriere hinter sich: Er war Chefdirigent der Dresdner Philharmonie, Gewandhauskapellmeister in Leipzig und Ehrenmitglied der Royal Academy in London. Nun lockte Kurt Masur eine neue Aufgabe: die Zusammenarbeit mit den New Yorker Philharmonikern. Die folgenden elf Jahre sollten eine außergewöhnliche Zeit werden, deren Abschluss mit einer besonderen Ehrung gekrönt wurde. Im Mai dieses Jahres erfolgte Masurs Ernennung zum "emeritierten Ehrendirigenten". Eine Auszeichnung, die er nur mit Leonard Bernstein teilt. Zu seinem 75. Geburtstag erscheint nun eine Biografie, geschrieben von einem engen Vertrauten Masurs, die den ungewöhnlichen Lebensweg dieses herausragenden Dirigenten nachzeichnet.
Von Musik und Politik
Geboren 1927 in Schlesien, wusste Masur bereits als Kind, was er einmal werden wollte. Seine großen Vorbilder waren Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter. Er tat es ihnen schneller nach, als man für möglich hält. Mit knapp 30 Jahren dirigierte er die Dresdner Philharmoniker und avancierte binnen kurzem zum Publikumsliebling. Sein Wechsel zum Gewandhausorchester nach Leipzig war der erste große Meilenstein auf seinem steilen Weg nach oben - zu den Olympiern der Dirigenten. Unter Masur spielten sich die Leipziger auf Weltniveau. Doch nicht nur in musikalischer Hinsicht markierte die Zeit in Leipzig den Dreh- und Angelpunkt Masurs Karriere. 1989 trug er wesentlich zum friedlichen Verlauf der berühmten Montagsdemonstrationen bei. Mit Johannes Forners Biografie liegt nun ein Buch vor, das alle Facetten des zu Weltruhm gelangten Künstlers berücksichtigt. Die langjährige Nähe zu Kurt Masur ermöglicht dem Autor eine Intimität, von der der Leser nur profitieren kann.
(Eva Hepper, literaturtest.de)