Dieses Buch ist sowieso eine Hochzeit des Denkens. Mit einem Satz geht es hier um die Ironie, als die Dialektik des Überlegenseins. Die Leute, die gerne die Bücher von Peter Sloterdijk lesen (und das tue ich) werden auch dieses Werk genießen. Eigentlich kann man fast alle Texte von Sloterdijk als
die Fußnoten zu diesem Buch verstehen, oder auch umgekehrt. Dazu fällt mir ein Witz ein: Ein Mann…mehrDieses Buch ist sowieso eine Hochzeit des Denkens. Mit einem Satz geht es hier um die Ironie, als die Dialektik des Überlegenseins. Die Leute, die gerne die Bücher von Peter Sloterdijk lesen (und das tue ich) werden auch dieses Werk genießen. Eigentlich kann man fast alle Texte von Sloterdijk als die Fußnoten zu diesem Buch verstehen, oder auch umgekehrt. Dazu fällt mir ein Witz ein: Ein Mann kommt an die Himmelspforte. Petrus fragt ihn:
„Religionszugehörigkeit?“
„Methodist“, antwortet der Mann. Petrus schaut auf seine Liste und weist ihn an: „Gehen Sie in Saal achtundzwanzig, aber seien Sie bitte möglichst leise, wenn Sie an Saal acht vorbeikommen.“
Ein weiterer Mann kommt an die Himmelspforte. „Religion?“
„Baptist.“
„Gehen Sie in Saal achtzehn, aber seien Sie bitte möglichst leise, wenn Sie an Saal acht vorbeikommen.“
Ein dritter Mann kommt an die Himmelspforte. „Religion?“
„Jude.“
„Gehen Sie in Saal elf, aber seien Sie bitte leise, wenn Sie an Saal acht vorbeikommen.“
Der Neuankömmling sagt: „Ich verstehe ja, dass es verschiedene Säle für die verschiedenen Religionen geben muss, aber warum soll ich leise sein, wenn ich an Saal acht vorbeigehe?“
Darauf Petrus: „Die Zeugen Jehovas sind in Saal acht und glauben, sie seien die Einzigen hier oben.“
So die Ironie des Überlegenseins…
Hier fühlen sich ja erst die Aufgeklärten überlegen… dann der Petrus, wo er sein Monopol auf die Informationsverteilug zu besitzen glaubt… und die Zeugen Jehovas sind ja sowieso auch ohne jede Aufklärung glücklich.