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"Zu unserem 20. Hochzeitstag hatte mich mein Mann zu einem feinen Abendessen eingeladen. Als mein Mann das Glas erhob und sagte: "Ich nehme die heutige Gelegenheit wahr, dir zu sagen, was ich bisher nur im stillen mit mir herumgetragen habe. Ich habe die Absicht, mich von dir zu trennen. Deshalb möchte ich mit dir auf die Jahre anstoßen, die noch vor uns liegen und die wir getrennt voneinander verbringen werden", glaubte ich, daß es sich dabei nur um einen schlechten Scherz handeln konnte und lachte etwas forciert." Ein grausamer Einschnitt im Leben der 52jährigen Elfriede Schweiger, Mutter…mehr

Produktbeschreibung
"Zu unserem 20. Hochzeitstag hatte mich mein Mann zu einem feinen Abendessen eingeladen. Als mein Mann das Glas erhob und sagte: "Ich nehme die heutige Gelegenheit wahr, dir zu sagen, was ich bisher nur im stillen mit mir herumgetragen habe. Ich habe die Absicht, mich von dir zu trennen. Deshalb möchte ich mit dir auf die Jahre anstoßen, die noch vor uns liegen und die wir getrennt voneinander verbringen werden", glaubte ich, daß es sich dabei nur um einen schlechten Scherz handeln konnte und lachte etwas forciert."
Ein grausamer Einschnitt im Leben der 52jährigen Elfriede Schweiger, Mutter eines erwachsenen Sohnes – und eine Chance. Die Verlassene studiert Jura und eröffnet eine eigene Kanzlei, aus der Hausfrau wird eine Karrierefrau. Aber neue Männer treten in ihr Leben und damit neue Probleme.
Ins Ohr ist das Protokoll einer Frau im Umbruch und im Aufbruch. Evelyn Grill legt die seelischen und körperlichen Befindlichkeiten dieser Frau frei. Beschreibt Momente von Hoffnung, Enttäuschung, Verliebtheit, Selbstzweifel, Größenwahn. Zeichnet das Diagramm einer Frau in den besten Jahren.
Autorenporträt
Grill, Evelyn
Evelyn Grill, geboren bei Steyr/ Oberösterreich, lebt nach einem Jura-Studium in Linz seit 1986 in Deutschland und wohnt jetzt in Freiburg im Breisgau.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Samuel Moser hat sich prächtig amüsiert über diese Erzählung um eine scheiternde Ehe und die Folgen in Form von Therapie und verschiedenen Liebhabern. Für den Rezensenten lässt die österreichische Autorin eine "höllische Puppenstube" mit "diabolischen Barbies" entstehen, die gar kein Mitleid mit den Figuren aufkommen lassen. Irgendwie gefällt es ihm, dass da auf dem Papier das "Leben so schön misslingt", ohne dass man dies erklären könnte, gesteht Moser fröhlich.

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