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Oliver Sacks war der berühmteste Neurologe der Welt. Mit seinen Fallgeschichten hat er uns einen neuen Blick auf Krankheiten und Abweichungen gelehrt: was bei einem Patienten auf den ersten Blick als Störung erscheint, ermöglicht oft besondere Fähigkeiten der Wahrnehmung.
Mit diesem Buch hat Sacks eine von fesselnder Energie getriebene Autobiographie vorgelegt. Ehrlich und anrührend beschreibt er die wichtigsten Stationen seines Lebens - das enge Großbritannien der Nachkriegszeit, das anarchische Kalifornien der frühen Sechziger, schließlich das ewig pulsierende New York. Ob er in der…mehr

Produktbeschreibung
Oliver Sacks war der berühmteste Neurologe der Welt. Mit seinen Fallgeschichten hat er uns einen neuen Blick auf Krankheiten und Abweichungen gelehrt: was bei einem Patienten auf den ersten Blick als Störung erscheint, ermöglicht oft besondere Fähigkeiten der Wahrnehmung.

Mit diesem Buch hat Sacks eine von fesselnder Energie getriebene Autobiographie vorgelegt. Ehrlich und anrührend beschreibt er die wichtigsten Stationen seines Lebens - das enge Großbritannien der Nachkriegszeit, das anarchische Kalifornien der frühen Sechziger, schließlich das ewig pulsierende New York. Ob er in der Forschung tätig ist oder in der klinischen Praxis, konstant bleiben die Begeisterung für die Arbeit mit den Patienten und das Schreiben darüber.

Gerühmt für seine feinsinnigen Fallgeschichten, analysiert Sacks hier seinen eigenen Fall: Er erzählt von erfüllter und unerfüllter Liebe, der Beziehung zu seiner jüdischen Medizinerfamilie, zeitweiliger Drogensucht und exzessivem Bodybuilding, und von unbändigen Glücksgefühlen auf den Road Trips durch die Weiten Nordamerikas.

Die Lebensbilanz eines außergewöhnlichen Mediziners - und das Meisterwerk eines großartigen Erzählers.
Autorenporträt
Oliver Sacks, geboren 1933 in London, war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Columbia University. Er wurde durch die Publikation seiner Fallgeschichten weltberühmt. Nach seinen Büchern wurden mehrere Filme gedreht, darunter «Zeit des Erwachens» (1990) mit Robert de Niro und Robin Williams. Oliver Sacks starb am 30. August 2015 in New York City. Bei Rowohlt erschienen unter anderem seine Bücher «Awakenings - Zeit des Erwachens», «Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte», «Der Tag, an dem mein Bein fortging», «Der einarmige Pianist» und «Drachen, Doppelgänger und Dämonen». 2015 veröffentlichte er seine Autobiographie «On the Move».
Rezensionen
Was exzessives Ausleben der Jugend bedeuten kann, lernt Oliver Pfohlmann in der Autobiografie des Neurologen Oliver Sacks kennen. Mit dem Motorrad in einer Nacht 1500 Kilometer abreißen etwa, oder mit Methamphetamin knapp am Exitus vorbeischrammen. Alles nachzulesen bei Oliver Sacks, den Pfohlmann hier mitunter nicht wiedererkennt. Das soll der nette Typ in Cordhose sein? Dass der zweite, reifere Teil der Lebenserinnerungen gegen den wilden, spannenden ersten abfällt, kann Pfohlmann verkraften. Bewegt genug ist dieses Leben, findet er. Auch noch im zweiten Teil, wenn Sacks spätes Liebesglück erfährt oder von seiner Krebserkrankung erzählt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Seine Schriften werden, wie das Licht von einem fernen Stern, dauerhaft das Leben seiner Leser erleuchten, auch wenn die Quelle des Lichts längst erloschen ist. The New York Review of Books