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Peking, 4. Juni 1989. Panzer rollen durch die Straßen. Ayamei, die revoltierende Studentin, und Zhao, der regimetreue Soldat, laufen durch die dunkle Stadt. Der Platz des Himmlischen Friedens ist bedeckt vom Blut der Kinder des modernen China. Ayamei flieht, zunächst ans Meer und schließlich ins Gebirge. Ein Weg der Schönheit und der Poesie eröffnet sich der jungen Frau in den unwegsamen Höhen, die bis in den Himmel reichen. Doch gnadenlos hetzt der Jäger seine Beute und folgt ihrer Spur, um seine grausame Pflicht zu erfüllen. Ein Roman wie ein Rausch und ein Debüt, das ein großes Talent zum Leben erweckt.…mehr

Produktbeschreibung
Peking, 4. Juni 1989. Panzer rollen durch die Straßen. Ayamei, die revoltierende Studentin, und Zhao, der regimetreue Soldat, laufen durch die dunkle Stadt. Der Platz des Himmlischen Friedens ist bedeckt vom Blut der Kinder des modernen China. Ayamei flieht, zunächst ans Meer und schließlich ins Gebirge. Ein Weg der Schönheit und der Poesie eröffnet sich der jungen Frau in den unwegsamen Höhen, die bis in den Himmel reichen. Doch gnadenlos hetzt der Jäger seine Beute und folgt ihrer Spur, um seine grausame Pflicht zu erfüllen. Ein Roman wie ein Rausch und ein Debüt, das ein großes Talent zum Leben erweckt.
Autorenporträt
Shan Sa, geb. 1972 in Peking, wo sie mit 8 Jahren ihren ersten Gedichtband veröffentlicht und zum 'Aufsteigenden Stern Pekings' gekürt wird. Nach dem Massaker auf dem Tiananmen-Platz 1989 emigriert sie nach Paris, wo sie sich mit der Tochter des Malers Balthus anfreundet und in dessen Haus kalligraphiert, malt, schreibt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Mit großem Interesse und innerer Anteilnahme hat Rezensentin Susanne Messmer diesen spät auf Deutsch erschienenen Debütroman von 1997 der chinesisch-französischen Bestsellerautorin Shan Sa aufgenommen. Er spielt ihren Informationen zufolge im Revolutionsjahr 1989 und hat noch nicht Sprach- und Bildmacht späterer Shan-Sa-Romane. Aber gerade das "Stoffelige" mancher Szene greift der Rezensentin ans Herz, die angesichts der handwerklichen Schwächen und der Ohnmacht der Autorin, die überwältigenden Ereignisse schriftstellerisch in den Griff zu bekommen, einiges über das oft doch eher Unwirkliche des Wirklichen erfahren kann. Deshalb erzählt der Roman ihr mehr über die Ereignisse um die Niederschlagung der Revolte am Platz des Himmlischen Friedens und die Zeit danach, als sie zunächst wohl vermutet hat. Später, als die Romanhandlung immer märchenhafter wird, erliegt die Rezensentin schließlich vollends seinem Sog.

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