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Sie wollte nur ihre erwachsenen Kinder in Seoul besuchen. Aber als sie mitihrem Mann am Hauptbahnhof in die überfüllte U-Bahn steigen will, passiertes: Mutter geht in der Menschenmenge verloren. Und sie bleibt spurlos verschwunden- obwohl die Familie natürlich alles tut, um sie zu finden. Die Suche zieht sich über Wochen und Monate hin und wird immer aussichtsloser. Dabei wird sowohl ihren Kindern als auch ihrem Mann zum ersten Malbewusst, was diese Frau für sie alle war - und vor allem, wer sie eigentlichwar. Ein hinreißender, anrührender, ganz und gar ungewöhnlicher Roman über Mütter und…mehr

Produktbeschreibung
Sie wollte nur ihre erwachsenen Kinder in Seoul besuchen. Aber als sie mitihrem Mann am Hauptbahnhof in die überfüllte U-Bahn steigen will, passiertes: Mutter geht in der Menschenmenge verloren. Und sie bleibt spurlos verschwunden- obwohl die Familie natürlich alles tut, um sie zu finden. Die Suche zieht sich über Wochen und Monate hin und wird immer aussichtsloser. Dabei wird sowohl ihren Kindern als auch ihrem Mann zum ersten Malbewusst, was diese Frau für sie alle war - und vor allem, wer sie eigentlichwar. Ein hinreißender, anrührender, ganz und gar ungewöhnlicher Roman über Mütter und Kinder, über die Verwerfungen zwischen den Generationenund über die alles überbrückende Kraft der Liebe.
Autorenporträt
Kyung-Sook Shin geboren 1963, ist verheiratet und wohnt in Pyeongchang-dong, einem Teil von Seoul. Ihre Mutter lebt immer noch in Chongup, einem Dorf im Südwesten der koreanischen Halbinsel, in dem Haus, in dem Shin geboren wurde. In Korea ist Shin eine Autorin mit einem Millionenpublikum.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Recht unentschlossen wirkt Katharina Borchardt nach der Lektüre dieses Romans über eine Familie, der die Mutter im Großstadtgewühl abhanden kommt und die darüber feststellt, wie wenig sie diese gekannt und wie sehr sie sich auf sie verlassen hat. Zumindest letzteren Aspekt findet die Rezensentin durchaus "feinfühlig" beschrieben. Auf der anderen Seite aber ist ihr kein Grund für die wechselnden Erzählperspektiven ersichtig und auch Kyung Sook Shins Neigung zu kitschigen Szenen stößt ihr gelegentlich etwas auf. Richtig böse ist sie aber dem Verlag, der hier die Übersetzung einer Übersetzung vorlegt, der es, wie die Rezensentin mutmaßt, wohl schon deshalb an sprachlicher Präzision mangele. Dass zudem offenbar weder Übersetzerin noch Lektorat über Kenntnisse der koreanischen Kultur verfügen, setzt dem ganzen noch die Krone auf, meint die Rezensentin: "Eine Schande".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die herzerwärmende Erzählung, die uns zudem einen Blick auf das ländliche Korea werfen lässt, zieht den Leser in Bann, stimmt nachdenklich und bewegt das Gemüt.", Ruhr Nachrichten, 13.12.2012