Marktplatzangebote
7 Angebote ab € 4,33 €
  • Gebundenes Buch

Lewis Lockwood, einer der international führenden Beethoven-Experten, würdigt den wirkungsmächtigsten Komponisten der neueren Musikgeschichte in einer gewichtigen Biografie, die im Jahr 2003 für die Endausscheidung des Pulitzer-Preises nominiert wurde. Lockwood entwirft ein detailreiches Bild von Leben und Werk des Komponisten. Er zeichnet die musikalische Entwicklung Beethovens nach, widmet sich seinen Schaffensbedingungen, beleuchtet ihre historischen, politischen und kulturellen Hintergründe und eröffnet in seinen Analysen von Beethovens Hauptwerken auch dem Nicht-Fachmann viele…mehr

Produktbeschreibung
Lewis Lockwood, einer der international führenden Beethoven-Experten, würdigt den wirkungsmächtigsten Komponisten der neueren Musikgeschichte in einer gewichtigen Biografie, die im Jahr 2003 für die Endausscheidung des Pulitzer-Preises nominiert wurde. Lockwood entwirft ein detailreiches Bild von Leben und Werk des Komponisten. Er zeichnet die musikalische Entwicklung Beethovens nach, widmet sich seinen Schaffensbedingungen, beleuchtet ihre historischen, politischen und kulturellen Hintergründe und eröffnet in seinen Analysen von Beethovens Hauptwerken auch dem Nicht-Fachmann viele grundlegende Einsichten über seine Musik. Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Überblick über die wichtigsten Ereignisse in Beethovens Leben, bevor die Musik des jeweiligen Zeitabschnitts mit Verweisen auf Skizzenbücher und Autographe im Detail vorgestellt wird.

Ein neuer, umfassender Blick auf das Phänomen Beethoven
Die bedeutendste Beethoven-Biografie endlich auf Deutsch
Autorenporträt
Lewis Lockwood, geb. 1930, Musikwissenschaftler, war Professor an den Universitäten Harvard und Princeton.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Einen "Starkregen aus Spezialwissen" befürchtete Rezensent Wolfram Goertz zunächst aus dieser Beethoven-Biografie auf ihn herniederprasseln, denn mit Lewis Lockwood hat sie ein Musikwissenschaftler geschrieben, dem beim Forschen die Augen zufallen, wie Goertz mit größter Sympathie schreibt. Und tatsächlich hat Goertz diesen Starkregen bekommen, er versichert jedoch, dass auch Nichtspezialisten ihn genießen werden. Allenfalls ein bisschen Musikthoerie (Sonatenhauptsatzform) verlange Lockwood dem Leser ab. Dagegen findet er sehr schön das "Ungleichgewicht von Glück und Erfolg" in Beethovens Leben dargestellt, und mit der Fähigkeit des Komponisten erklärt, seine eigene Begabung zu taxieren. Sehr gelungen scheint Goertz auch, wie Lockwood Leben und Werk miteinander synchronisiert und der Musik dabei doch ihre autonome Entwicklung zubilligt. Schließlich würdigt er dieses Buch als Lockwoods opus summum, als eine "große Eloge auf differenziertestem Niveau", die von Sven Hiemer glänzend und "mit großer Sprachmacht" übersetzt wurde.

© Perlentaucher Medien GmbH