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Ein Roman wie ein Film von Aki Kaurismäki»Der Asphalt von Helsinki fühlte sich irgendwie weich an. Oder waren es die Schuhsohlen oder die Beine oder die Seele?«
Die Helden in Rimminens Tütenbierroman, drei Männer ohne Arbeit, aber mit viel Sinn für Müßiggang, treffen sich allmorgendlich an ihrem Stammkiosk. Mit ein paar Tassen Kaffee und dem einen oder anderen Bier versuchen sie, den Kater vom Vorabend zu besiegen, um dann zu ihren kleinen Streifzügen durch den Helsinkier Stadtteil Kallio aufzubrechen, jenen Stadtteil, den man auch aus Kaurismäkis Filmen kennt. Und ganz beiläufig entfaltet…mehr

Produktbeschreibung
Ein Roman wie ein Film von Aki Kaurismäki»Der Asphalt von Helsinki fühlte sich irgendwie weich an. Oder waren es die Schuhsohlen oder die Beine oder die Seele?«

Die Helden in Rimminens Tütenbierroman, drei Männer ohne Arbeit, aber mit viel Sinn für Müßiggang, treffen sich allmorgendlich an ihrem Stammkiosk. Mit ein paar Tassen Kaffee und dem einen oder anderen Bier versuchen sie, den Kater vom Vorabend zu besiegen, um dann zu ihren kleinen Streifzügen durch den Helsinkier Stadtteil Kallio aufzubrechen, jenen Stadtteil, den man auch aus Kaurismäkis Filmen kennt. Und ganz beiläufig entfaltet sich das ganze Spektrum gegenwärtigen urbanen Lebens.

Marschall, Henninen und Bifi haben den Zug ins geregelte Älterwerden, Job und Freundin verpasst. Die drei bleiben in Bewegung, sie warten - nicht auf Godot, sondern auf eine Gelegenheit, mal wieder zu knobeln oder sogar auf die Liebe. Ihre Unterhaltungen sind entspannt, witzig, manchmal scharf, aber niemals zynisch. Schlagfertigkeit und sprachlicher Erfindungsreichtum zwischen Alltagssprache und literarischer Brillanz machen den Humor dieses zeitdiagnostischen Romans aus, der stets mit viel Sympathie für seine Helden daherkommt und nicht zuletzt eine wunderbare Schilderung von Freundschaft ist.
Autorenporträt
Rimminen, MikkoMikko Rimminen, geboren 1975, lebt in Helsinki und hat bislang zwei viel beachtete Gedichtbände sowie ein Buch mit kurzen Prosatexten veröffentlicht. Tütenbierroman ist sein erster Roman, für den er als bester junger Autor des Jahres 2004 in Finnland ausgezeichnet wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Für Rezensent Uwe Stolzmann klingt diese finnische Geschichte über drei halb verwahrloste Männer in einer Endlosschleife zwischen Kater und Alkoholrausch ähnlich fremd wie ihr Originaltitel: "Pussikaljaromaani". Wer Finnlands düstere oder bizarre Seiten mag, kommt auf seine Kosten, schreibt der Rezensent. Bei ihm jedoch scheint das nicht der Fall zu sein, und das alkoholische Paralleluniversum ödet ihn augenscheinlich eher an, als dass er Gefallen an der Absurdität finden kann, mit der Mikko Rimminen sie geschildert hat. Auch verschiedene, von Stolzmann eher spitzfingrig zitierte sprachliche Arabesken des Autors schlagen dem Rezensenten ziemlich auf den Magen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieser Ein-Tages-Roman ist ein Volltreffer." - Turun Sanomat

"Rimminen hat das Gewöhnliche in einen sprachlichen Triumph umgekehrt." - Ilkka

"Was Joyce und den jungen Finnen verbindet, das ist die Vielschichtigkeit und das Chaos des Alltäglichen." Helsingin Sanomat

"Ein zum Kichern witziges Buch über unsere Zeit." - Warkauden Lehti
»Was Joyce und den jungen Finnen verbindet, das ist die Vielschichtigkeit und das Chaos des Alltäglichen.« Helsingin Sanomat, Finnland