Hellmuth Karasek unterwegs in Deutschland: Aug in Auge mit seinen Lesern ...
Hellmuth Karasek erzählt von phantastischen und skurrilen Erlebnissen - und nimmt uns mit auf seine Reisen quer durch die Republik.
Als einigermaßen bekannter Autor muss man mit allem rechnen, sagt Hellmuth Karasek: dass einen der Schaffner für den Nobelpreisträger Günter Grass hält, zum Beispiel, und, wenn man den Irrtum aufklärt, mit "Herr Kasarek" anredet; oder dass die Dame an der Hotelrezeption einen unverdrossen "Karadzic" nennt, wie den Kriegsverbrecher. Da ist man nach zwölf Lesungen in einem Monat schon glücklich, wenn man kein Handy verloren, keine Kreditkarte verschusselt, keinen Mantel hat hängen lassen und auf die Frage: "Was ist Ihr größter Fehler" nur noch antwortet: "Mit neuen Schuhen zu verreisen." Trotzdem wird er es wieder tun, sozusagen als unverbesserlicher und leidenschaftlicher Wiederholungstäter.
Hellmuth Karasek erzählt von phantastischen und skurrilen Erlebnissen - und nimmt uns mit auf seine Reisen quer durch die Republik.
Als einigermaßen bekannter Autor muss man mit allem rechnen, sagt Hellmuth Karasek: dass einen der Schaffner für den Nobelpreisträger Günter Grass hält, zum Beispiel, und, wenn man den Irrtum aufklärt, mit "Herr Kasarek" anredet; oder dass die Dame an der Hotelrezeption einen unverdrossen "Karadzic" nennt, wie den Kriegsverbrecher. Da ist man nach zwölf Lesungen in einem Monat schon glücklich, wenn man kein Handy verloren, keine Kreditkarte verschusselt, keinen Mantel hat hängen lassen und auf die Frage: "Was ist Ihr größter Fehler" nur noch antwortet: "Mit neuen Schuhen zu verreisen." Trotzdem wird er es wieder tun, sozusagen als unverbesserlicher und leidenschaftlicher Wiederholungstäter.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ziemlich gegenwärtig findet Rezensent Alexander Kosenina den demnächst 80-jährigen Autor. Wenn Hellmuth Karasek literarisch aufgepeppte Reiseerlebnisse zum Besten gibt, ist der Rezensent gern ganz Ohr. Und lauscht dem launigen Plauderer bei seinen Berichten über kulinarische und andere Vorlieben, über Irritationen, Ängste und Schweißausbrüche in Taxis, Fliegern und auf Lesungen. Dass der Autor mit Selbstironie und -spott nicht spart, steht ihm gut, findet Kosenina, ebenso die Detailschärfe und Einfachheit seiner Sprache, die noch immer zur Pointe findet, wie der Rezensent feststellt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ohne Zugabe ließ das
begeisterte Publikum Hellmuth Karasek nicht gehen." Dorothee Scheurer Reutlinger General-Anzeiger, 27.04.2013
begeisterte Publikum Hellmuth Karasek nicht gehen." Dorothee Scheurer Reutlinger General-Anzeiger, 27.04.2013