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Anja ist anders als andere Teenager. Ruhig ist sie, brav, immer pflichtbewusst. Ihre Mitschüler interessieren sich kaum für sie, bis zu dem Tag, an dem Anja in eine neue Schule kommt und Malin ihre Sitznachbarin wird. Von Malin heißt es, sie verprügle und bedrohe Mitschüler, doch ausgerechnet sie geht fast liebevoll auf die bisherige Außenseiterin zu. Mit Malin an ihrer Seite wandelt sich Anja radikal: Sie ändert ihren Kleidungsstil, wird aggressiv und betrinkt sich auf Partys. Als Malin eines Tages von ihr verlangt, ein Mädchen zu quälen, muss Anja sich entscheiden. Ein aufwühlender Roman aus…mehr

Produktbeschreibung
Anja ist anders als andere Teenager. Ruhig ist sie, brav, immer pflichtbewusst. Ihre Mitschüler interessieren sich kaum für sie, bis zu dem Tag, an dem Anja in eine neue Schule kommt und Malin ihre Sitznachbarin wird. Von Malin heißt es, sie verprügle und bedrohe Mitschüler, doch ausgerechnet sie geht fast liebevoll auf die bisherige Außenseiterin zu. Mit Malin an ihrer Seite wandelt sich Anja radikal: Sie ändert ihren Kleidungsstil, wird aggressiv und betrinkt sich auf Partys. Als Malin eines Tages von ihr verlangt, ein Mädchen zu quälen, muss Anja sich entscheiden. Ein aufwühlender Roman aus Norwegen über jugendliche Gewalt und seelische Abhängigkeit.
Autorenporträt
Ina Kronenberger, geboren 1965 in der Pfalz, übersetzt aus dem Norwegischen und Französischen, u.a. Per Petterson, Linn Ullmann, Ketil Björnstad, Anna Gavalda, Amin Maalouf und Thomas Gunzig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als Thema dieses Jugendromans kommt laut Andrea Lüthi gleich eine ganze Handvoll altbekannter Probleme von Teenagern infrage. Rebellion gegen die Eltern, da ist sich die Rezensentin sicher, gehört nicht dazu. Wenn die brave Anja vom Land in die Stadt zieht und die raubeinige, selbst für Lüthi etwas undurchsichtige Malin, Verkörperung städtischer Coolness, kennenlernt, geht es für die Rezensentin vor allem um Freundschaft, erste Liebe und eine eher unkonventionelle Ablösung von den Eltern. Dass die Autorin Ingelin Roessland aber auch so schwierige Dinge wie Selbstverletzung oder die Affären von Anjas Mutter thematisiert, hält Lüthi nicht unbedingt für einen Gewinn. Der Text, schreibt sie, werde dadurch überfrachtet und die Themen bloß gestreift.

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