"Dieser Ort war als Refugium für Schriftsteller gedacht. Eine abgelegene Schriftstellerkolonie, in der wir arbeiten konnten, geleitet von einem alten, dem Tode nahen Mann namens Whittier. Und wir, seine begabten Schüler, sollten hier Gedichte schreiben. Schöne Gedichte. Drei Monate lang fernab der gewöhnlichen Welt."
Siebzehn Autoren folgen der Einladung von Mr. Whittier, zwölf Wochen lang in einer Künstlerkolonie zu leben und in dieser Oase der Kreativität ein Meisterwerk zu verfassen. Doch was wie das Paradies klingt, entwickelt sich schnell zu einer wahren Hölle: Die Kolonie ist ein altes Filmtheater - ohne fließend Wasser, ohne Heizung oder Elektrizität. Auch Lebensmittel sind nicht ausreichend vorhanden. Und es gibt keine Fluchtmöglichkeit, da Mr. Whittier jeden Ausgang zumauern lässt, sobald die Schriftsteller eingetroffen sind. Drei Monate müssen die Männer und Frauen in diesem Gefängnis ausharren, Hunger und Durst ertragen, der Enge und der Dunkelheit trotzen. Ein Albtraum, dem keiner gewachsen ist und der schließlich die niedrigsten Instinkte der Eingeschlossenen weckt. Am Ende hat jeder nur noch ein Ziel vor Augen: das nackte Überleben.
Vom Autor des weltweiten Erfolgs "Fight-Club". Eine schockierende, provokante Abrechnung mit den Exzessen der modernen Gesellschaft.
Einmal mehr beweist Palahniuk: Die Hölle, das sind wir selbst.
Siebzehn Autoren folgen der Einladung von Mr. Whittier, zwölf Wochen lang in einer Künstlerkolonie zu leben und in dieser Oase der Kreativität ein Meisterwerk zu verfassen. Doch was wie das Paradies klingt, entwickelt sich schnell zu einer wahren Hölle: Die Kolonie ist ein altes Filmtheater - ohne fließend Wasser, ohne Heizung oder Elektrizität. Auch Lebensmittel sind nicht ausreichend vorhanden. Und es gibt keine Fluchtmöglichkeit, da Mr. Whittier jeden Ausgang zumauern lässt, sobald die Schriftsteller eingetroffen sind. Drei Monate müssen die Männer und Frauen in diesem Gefängnis ausharren, Hunger und Durst ertragen, der Enge und der Dunkelheit trotzen. Ein Albtraum, dem keiner gewachsen ist und der schließlich die niedrigsten Instinkte der Eingeschlossenen weckt. Am Ende hat jeder nur noch ein Ziel vor Augen: das nackte Überleben.
Vom Autor des weltweiten Erfolgs "Fight-Club". Eine schockierende, provokante Abrechnung mit den Exzessen der modernen Gesellschaft.
Einmal mehr beweist Palahniuk: Die Hölle, das sind wir selbst.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Schwer verdaulich fand Rezensentin Katharina Granzin diesen Roman, dessen "drastische Alptraumszenarien" ihr ziemlich zugesetzt haben. Chuck Palahniuk könne so gut schreiben, dass man beim Lesen konstant einen Würgereiz verspüre, schreibt sie. Am Anfang klang es für sie noch ganz nach einer spannenden Versuchsanordnung: Siebzehn Personen mit Problembiografien werden von einem Unbekannten eingeladen, sich drei Monate in Klausur zu begeben, um die Schrecken ihres Lebens aufzuschreiben. Aber schnell wird aus dem Projekt eine Mischung aus sadomasochistischer Hölle und selbstverwaltetetem Autoren-KZ. Die sich gegenseitig überbietenden Horrorszenarien des Buches jedoch verderben der Rezensentin bald den Appetit, das "konstante Erzählen jenseits der Ekelschwelle" schließlich führt dazu, dass sie das Buch nicht mal zu Ende lesen mag.
© Perlentaucher Medien GmbH
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