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Manche Menschen wirken ein wenig verloren auf dieser Welt, weil sie selbst etwas unwiederbringlich verloren haben. Einige von ihnen führen ein scheinbar normales Leben, andere fliehen in eine Welt, die ihren Geist für immer gefangen hält. Aber immer dann wenn sie glauben, auch die Liebe sei aus ihrem Leben entschwunden, taucht sie plötzlich wie aus dem Nichts vor ihnen auf - und war doch die ganze Zeit über schon da.

Produktbeschreibung
Manche Menschen wirken ein wenig verloren auf dieser Welt, weil sie selbst etwas unwiederbringlich verloren haben. Einige von ihnen führen ein scheinbar normales Leben, andere fliehen in eine Welt, die ihren Geist für immer gefangen hält. Aber immer dann wenn sie glauben, auch die Liebe sei aus ihrem Leben entschwunden, taucht sie plötzlich wie aus dem Nichts vor ihnen auf - und war doch die ganze Zeit über schon da.
Autorenporträt
Adam Haslett, geb. 1970, studierte Literatur und Jura in Yale, Swarthmore und an der University of Iowa. Er lebt als Anwalt und Schriftsteller in New York City.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Durchweg begeistert ist Angela Schader vom Debüt des Amerikaners Adam Haslett, das in neun Erzählungen die "Nachtseite" menschlicher Erfahrungen ausleuchtet. In den "präzise" situierten Texten zeichne der 1970 geborene Autor "karg" und doch äußerst plastisch zumeist psychisch geschädigte Figuren, wie zum Beispiel den manisch-depressiven Lebenskünstler Franklin Caldwell Singer, der in seiner euphorischen Phase wie der "Blitz" in das leidlich geordnete Leben seines ebenfalls manisch-depressiven Sohnes fährt. Die "höllische und tragische Ambivalenz" von Eltern-Kind-Beziehungen ist überhaupt eines der Hauptthemen Hasletts, das er mit verstörender "Klarheit", ohne indessen den Sinn fürs Humane zu verlieren, immer wieder variiert, schreibt unsere Rezensentin. Das so entstandene Werk erweist sich für Schader als eine "fast schlackenlose Verbindung menschlicher und künstlerischer Gewissenhaftigkeit".

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