Am 11. März 1985 übernimmt Michail Gorbatschow das Amt des Generalsekretärs der KPdSU, der mit "Glasnost" und "Perestroika" eine dramatische Wende in der sowjetischen Politik einleitet. - Geschichte des Ostblocks und der UdSSR in der Nachkriegszeit, Übergang zu Pluralismus und Marktwirtschaft, Nationalitätenkämpfe der 90er Jahre.
"Diese instruktive Studie über Korruption, Misswirtschaft und Auflösung aller Loyalitäten kann allen zeitgeschichtlichen interessierten Lesern empfohlen werden." Buchprofile für die katholische Bücherarbeit Buchprofile für die katholische Bücherarbeit
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Michael Thumann zeigt sich sehr angetan von diesem Buch, dass den Verfall der Sowjetunion beschreibt. Er charakterisiert es als "erhellende Mischung aus Analyse und Augenzeugenbericht". Dabei sieht er sowohl die scheiternden Bemühungen Gorbatschows, mit einem "Staatsumbau" die Sowjetunion zu erhalten, als auch die Rolle der USA beim Zerfall der Sowjetunion "plausibel" nachgezeichnet. Und so ist der Rezensent mit dieser "eindrucksvollen" Darstellung rundum zufrieden, und er meint, das Buch demonstriere nicht zuletzt, dass eine maßgebliche "Voraussetzung" der heutigen Freundschaft zwischen Putin und Bush der Zerfalls der Sowjetunion ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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