Komponieren in der DDR : Institutionen, Organisationen und die erste Komponistengeneration bis 1961. Aus Deutschlands Mitte ; Bd. 29; Analysen - Zur Weihen, Daniel
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Rezensionen
"Es ist nicht nur mit Fleiß und Akribie dokumentarisch erarbeitet worden, sondern zeigt auch eine unmittelbare und dennoch objektivere Einsicht in die historischen Vorgänge." -- Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als etwas trocken und dröge empfindet der Rezensent mit dem Kürzel "gfk" die Lektüre dieser mit Interviews angereicherten Abhandlung, die die Wirkung des "sozialistischen Realismus" auf die Musikproduktion und -ausübung in der DDR vor dem Mauerbau untersucht. Das Grundproblem besteht seiner Auffassung nach darin, dass "der Autor von allzu weit durchs Fernrohr blickt" und nicht ausreichend differenziert, sondern zu vieles in einen Topf wirft. Auch werden die "Protagonisten der fünfziger Jahre, Eisler und Dessau" nicht ausführlich genug - "gleichsam nur in Paranthese" - behandelt. Immerhin würdigt der Rezensent die Rechercheleistung von Daniel Zur Weihen: "Als Sammlung von Fakten taugt die Arbeit."

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