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Meyers Universalatlas ist das moderne Kartenwerk im handlichen Format. In unterschiedlichen Maßstäben zeichnen digital erstellte Karten in hoher Detailgenauigkeit ein aktuelles Bild unserer Erde. Klare Beschriftungen und leicht verständliche Signaturen sorgen für höchste Benutzerfreundlichkeit - ein Register mit mehr als 80 000 Einträgen garantiert eine rasche Orientierung.
"Meyers Universalatlas" zeichnet in digitaler Präzision ein aktuelles Bild der Welt, in der wir leben. 137 detailreiche, durchgehend digital bearbeitete Übersichtskarten beeindrucken durch die sorgfältig auf die Natur
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Produktbeschreibung
Meyers Universalatlas ist das moderne Kartenwerk im handlichen Format. In unterschiedlichen Maßstäben zeichnen digital erstellte Karten in hoher Detailgenauigkeit ein aktuelles Bild unserer Erde.
Klare Beschriftungen und leicht verständliche Signaturen sorgen für höchste Benutzerfreundlichkeit - ein Register mit mehr als 80 000 Einträgen garantiert eine rasche Orientierung.
"Meyers Universalatlas" zeichnet in digitaler Präzision ein aktuelles Bild der Welt, in der wir leben. 137 detailreiche, durchgehend digital bearbeitete Übersichtskarten beeindrucken durch die sorgfältig auf die Natur abgestimmte Farbgebung und die plastische Reliefdarstellung. Für höchste Benutzerfreundlichkeit sorgen neben dem zweifarbigen Register mit 80 000 Einträgen die leicht verständlichen Suchfunktionen und ein klar strukturiertes Inhaltsverzeichnis.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.12.2003

Zwischenstopp beim Marine-Ehrenmal

Wo genau vor Tasmaniens Nordwestküste liegen wieder Christmas Island und New Year Island? Wir schlagen im übersichtlichen Register von "Meyers Universalatlas" nach, der mittlerweile in siebter Neuauflage erhältlich ist. Doch weder unter den gut achtzigtausend alphabetisch geordneten Eintragungen noch beim anschließenden Blick auf die Karte "Südostaustralien" sind die beiden benachbarten Naturreservate zu entdecken. Was freilich kaum verwundert, denn der verwendete Maßstab 1:6,7 Mio. (1 cm entspricht 67 km) läßt keine detailliertere Darstellung zu. So ist es bei fast allen 137 Karten in diesem eher schmalen Atlas, sie dienen vor allem zur Groborientierung. Bloß ein Blatt zum Jordangraben und zehn Doppelseiten - die Deutschland und Österreich, die Schweiz, Norditalien und Südostfrankreich zeigen - lassen wesentlich mehr Einzelheiten erkennen, weil dafür der günstigere Maßstab 1:1,1 Million gewählt wurde. Bei diesen plastisch geschummerten Kartenbildern werden landschaftliche Besonderheiten gut sichtbar, und selbst kleinere Ortschaften heben sich deutlich genug vom natürlich kolorierten Hintergrund ab. Auf diesen Seiten wäre auch ausreichend Platz für mehr rote Signaturen gewesen, die auf wichtige Sehenswürdigkeiten verweisen. Doch die kartographischen Originale für diesen Band stammen aus dem amerikanischen Verlagshaus Hammond; und bei der deutschen Bearbeitung hielt man sich weitgehend an die amerikanischen Vorlagen, wo diese Symbole zu selten vorhanden sind und teils nach seltsamen Kriterien ausgewählt wurden. Demnach soll zum Beispiel im "nördlichen Deutschland" zwischen Ostfriesland und Usedom als einzige touristische Attraktion das Marine-Ehrenmal bei Kiel stehen. Noch weniger, glaubt man "Meyers Universalatlas", gibt es in Japan anzuschauen; für die Inseln des ostasiatischen Reiches hat man immerhin drei Seiten übrig, doch als Sehenswürdigkeit wurde allein das bei Sapporo liegende Thermalbad Jozankei rot markiert. Manche Kartographen sollten mal wieder einen neueren Reiseführer lesen.

-ung

"Meyers Universalatlas". Dudenverlag, Mannheim 2003. 7., völlig neu bearbeitete Auflage; 224 Seiten, gebunden, 19,95 Euro. ISBN 3-411-07287-3.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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literaturtest.de
Ein Buch als Weltreise
Wer schnell eine Länder-, Regionen- oder Kontinentübersicht haben will, wird mit der 7., völlig neu bearbeiteten Ausgabe des "Meyers" aus dem Hause Brockhaus gut bedient. Der Atlas bietet Karten, Karten, Karten und noch einmal Karten. Dafür verzichtet er auf Statistiken, Details wirtschaftlicher Entwicklung und politische Gegebenheiten.
80.000 Ortseinträge
Dafür allerdings glänzt das Werk in seinem handlichen Format mit mehr als 80.000 Einträgen von Orten und geographischen Objekten, die durch ein intelligentes Register gut und schnell zu finden sind: Von "A Baiuca" in Spanien bis "Zyrardów" in Polen. Hinter jedem Namen ist das Land vermerkt, das Abkürzungsverzeichnis basiert auf internationalen Standards. Die Karten wurden digital erstellt und bieten so eine hohe Genauigkeit auch im Detail. Da der Atlas für deutschsprachige Nutzer konzipiert wurde, finden sich darin auch Namen, die in unserem Sprachraum noch gebräuchlich sind. Sie werden in Klammern den landessprachlichen Ortsnamen hinzugefügt. Wer also "Breslau" sucht, findet die einst schlesische Stadt unter dem alten deutschen Namen und auch unter der seit 1945 geltenden polnischen Bezeichnung "Wroclaw".
Guter Maßstab
Die meisten Gebiete sind im Maßstab 1:3,3 Millionen (1 cm auf der Karte entspricht also 33 Kilometern in der Natur) oder 1:6,7 Millionen dargestellt. Gebiete von größerem Interesse - beispielsweise Deutschland - erscheinen im Maßstab 1:1,1 Millionen. Unterschiedliche Signaturen sowie Flächendarstellungen heben in den Regionalkarten geographische Gegebenheiten wie Berge, Nationalparks oder städtische Gebiete besonders hervor. Insgesamt ist der Band eine spannende Weltreise auf 224 Seiten.
(Mathias Voigt)
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nicht ganz zufrieden ist Rezensent Werner Hornung mit diesem, seinen Informationen zufolge nun schon in siebter Auflage erscheinenden Universalatlas. Denn der hier verwandte Maßstab 1:6,7 Mliionen dient in seinen Augen nur der Groborientierung und lässt keine detaillierte Darstellung zu. Nur für wenige Karten sei der günstigere Maßstab von 1:1,1 Millionen gewählt worden und bei diesen "plastisch geschummerten" Kartenbildern werden für den Rezensenten landschaftliche Besonderheiten gut sichtbar. Doch der Informationswert des Bandes fällt für Hornung trotzdem eher bescheiden aus, da es sich bei dieser Ausgabe um die deutsche Bearbeitung eines amerikanischen Originals handelt, in dem Hornung Sehenswürdigen nach für ihn nicht ganz nachvollziehbaren Kriterien ausgewählt fand und den Kartografen deshalb empfiehlt, hin und wieder mal zu einem neueren Reiseführer zu greifen.

© Perlentaucher Medien GmbH