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Als Großvater noch klein war, hat er ganz schön viel erlebt Eine Liebeserklärung an das Geschichten- erzählen mit einfühlsamen Illustrationen von Aljoscha Blau Der Großvater sitzt im Schaukelstuhl und erzählt seinem Enkel von den kleinen und großen Wundern, die er in seinem Leben erlebt hat. Als kleiner Junge hat er den Fußball einmal so hoch in den Himmel geschossen, dass das Spiel vor lauter Regen abgebrochen werden musste. Ein anderes Mal konnte er mit Hilfe von kleinen Flügeln eine Runde durch den Wald fliegen. Er erzählt außerdem davon, wie er eine Brücke gebaut hat, um seine große Liebe…mehr

Produktbeschreibung
Als Großvater noch klein war, hat er ganz schön viel erlebt
Eine Liebeserklärung an das Geschichten- erzählen mit einfühlsamen Illustrationen von Aljoscha Blau
Der Großvater sitzt im Schaukelstuhl und erzählt seinem Enkel von den kleinen und großen Wundern, die er in seinem Leben erlebt hat. Als kleiner Junge hat er den Fußball einmal so hoch in den Himmel geschossen, dass das Spiel vor lauter Regen abgebrochen werden musste. Ein anderes Mal konnte er mit Hilfe von kleinen Flügeln eine Runde durch den Wald fliegen. Er erzählt außerdem davon, wie er eine Brücke gebaut hat, um seine große Liebe zu besuchen, wie er aus dem Krieg heimgekehrt ist und wie er auf dem Schlitten mit einem Schneemenschen ins Wirtshaus gefahren ist. Und immer hatte er dabei rote Wangen. Da der Großvater aber schon sehr alt ist, wird er mit der Zeit immer durchsichtiger, und irgendwann ist sich der Enkel gar nicht mehr so sicher, ob der Großvater überhaupt noch da ist. Die anderen sagen, er sei schon vor einem Jahr gestorben. Na und wenn schon!
Heinz Janisch hat in kurzen Sätzen eine zärtliche und poetische Beziehungsgeschichte
zwischen Großvater und Enkel erzählt, für die Aljoscha Blau eine kongeniale Bildsprache gefunden hat: Jede Szene dieser anrührenden Geschichte ist mit viel Witz und Wärme illustriert.
" Einmal ist mein Großvater so müde gewesen, dass er siebenundzwanzig Tage und Nächte lang durchgeschlafen hat. Er hat gesagt, dass er im Traum eine Weltreise gemacht hat, und es hat eben so lang gedauert, bis er einmal rundherum war."
Autorenporträt
Heinz Janisch wurde 1960 in Güssing (Bgld.) geboren. Er studierte Germanistik und Publizistik in Wien und arbeitet seit 1982 beim Österreichischen Rundfunk. Er konnte bereits zahlreiche Bücher veröffentlichen, darunter viele Kinder- und Jugendbücher. Für seine Werke wurde er vielfach ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Was Iris Radisch euphorisch über Heinz Janischs "Rote Wangen" resümiert, duldet keinen Widerspruch und soll deshalb vorneweg genommen werden. "1. Die besten Bücher lügen wie gedruckt. 2. Wünschen hilft immer und zu jeder Zeit. 3. Wer jetzt noch keine Luftbrücke hat, kann das Buch ja noch lesen." Ihre Rezension ist eine Absage an die trübe Alltagswirklichkeit und Liebeserklärung an das Königreich der Phantasie, das Land vom "kleinen Häwelmann", "Pippi" und eben Aljoschas Großvater, das in "Rote Wangen" Regie führt. In Aljoschas Welt lebt der längst verstorbene Großvater unsichtbar in seinen Geschichten weiter, die er dem Enkel in seinem Schaukelstuhl erzählt hat und die ihn nun zu "herrlichen sepiafarbenen, leer geräumten Traumbildern" inspirieren. Wen wundert es da schon, dass der wunderliche Mann sich mit Flügeln in die Luft schwingt und Brücken über Flüsse baut.

© Perlentaucher Medien GmbH