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Nominiert für den Preis der Jugendjury; ab 13 Bis in seine Träume hinein wird Joseph vom "Running Man" verfolgt, der durch die Stadt rennt wie ein Getriebener. Als sich Joseph durch Zufall mit dem schweigsamen und zunächst ziemlich unheimlichen Nachbarn Tom Leyton anfreundet, vertraut er ihm irgendwann seine Angst an. Tom hat vor langer Zeit irgendetwas Schreckliches erlebt, und nun hilft er Joseph, seine Angst zu überwinden - und mit dem "Running Man" auf ungewohnte Art umzugehen.

Produktbeschreibung
Nominiert für den Preis der Jugendjury; ab 13
Bis in seine Träume hinein wird Joseph vom "Running Man" verfolgt, der durch die Stadt rennt wie ein Getriebener. Als sich Joseph durch Zufall mit dem schweigsamen und zunächst ziemlich unheimlichen Nachbarn Tom Leyton anfreundet, vertraut er ihm irgendwann seine Angst an. Tom hat vor langer Zeit irgendetwas Schreckliches erlebt, und nun hilft er Joseph, seine Angst zu überwinden - und mit dem "Running Man" auf ungewohnte Art umzugehen.
Autorenporträt
Michael Gerard Bauer, geboren 1955 in Brisbane, Australien, studierte an der dortigen Queensland-Universität Literatur, Wirtschaftswissenschaften und Pädagogik. Nach dem Studium arbeitete er viele Jahre als Englisch- und Wirtschaftslehrer und träumte davon, einmal ein Buch zu veröffentlichen. Bevor er seinen ersten Roman beenden konnte, mussten sämtliche Schulferien dem Schriftstellerdasein geopfert werden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit fast fünfzig Jahren hat der australische Englischlehrer Michael G. Bauer hier sein sogleich mehrfach ausgezeichnetes Erzähldebüt verfasst. Der Held des Romans heißt Joseph, ist vierzehn und sieht sich mit einem mysteriösen Nachbarn konfrontiert, der gerüchtehalber ein Kinderschänder ist. Aus dieser Konstellation entfaltet der Autor einen Roman, der vom Verschwinden der Geborgenheit und damit vom Erwachsenwerden erzählt; und er tut dies, wie die Rezensentin Franziska Bossy versichert, "packend", wenn auch mit gelegentlich "überladener Bildsprache". Vom englischen Titel dürfe man sich andererseits nicht täuschen lassen, denn die Übersetzerin Birgit Kollmann habe für das Englisch des Autors eine von allen Anglizismen freie, sehr überzeugende "eigene Sprache gefunden".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Äußerst packend." Franziska Bossy, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.08.08

"Michael Gerard Bauer ist es in seinem Erstlingswerk gelungen, eine schwierige Annäherung zwischen einem Erwachsenen und einem Jugendlichen glaubhaft zu schildern. Ein überzeugendes Plädoyer gegen Vorurteile." Ulla Schickling, Frankfurter Rundschau, 07.08.07

"Die Ahnung, dass der Lauf des Lebens für jeden etwas Geheimnisvolles und Rätselhaftes bleiben wird, sorgt auch lange nach der Lektüre für ein seltsames Gefühl - so, als hätte sich mit dem Lesen des Buches die Pforte zum Unterbewusstsein geöffnet." Alexa Hennig von Lange, Welt am Sonntag, 07.10.07

"Josephs zaghafte Begegnung mit dem sagenumwobenen Nachbarn gestaltet Bauer äußerst packend." Franziska Bossy, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.08.08

"Überzeugend und mitreißend wie ein Krimi." Iris Eggerdinger, Focus Schule, 11/07

"'Running Man' ist ein ganz großer Wurf: die Geschichte einer behutsamen Annäherung zweier Außenseiter, die einander zumLeben in einem umfassenden Sinne erwecken; eine eindringliche Charakterstudie, ein spannendes und beglückendes Buch." Martina Wehlte, Deutschlandfunk, 20.09.08