Vergessen wir alles, was wir über Bambi zu wissen glauben. Der Roman von Felix Salten ist ein Meisterwerk, das wiederentdeckt werden muss. Er erzählt unsentimental, ohne Verniedlichung und voller Bezüge auf die Grundfragen des Lebens.
Im schützenden Dickicht des Waldes wird das Rehkitz Bambi geboren und von seiner Mutter in die Geheimnisse und die Gefahren des Lebens eingeweiht. Mit seinen Freunden Faline und Gobo erlebt Bambi zahlreiche Abenteuer und ist dabei ständig auf der Hut vor Ihm, dem Menschen. Als Bambi seine Mutter bei einer Treibjagd verliert, ist er ganz auf sich gestellt, und als jungem Rehbock stehen ihm neue Herausforderungen bevor: Er verliebt sich in seine Jugendfreundin Faline, und bald bekommen sie Nachwuchs. Nun ist Bambi »der Alte« des Waldes und gibt seine Lehren an die Nachgeborenen weiter.
Im schützenden Dickicht des Waldes wird das Rehkitz Bambi geboren und von seiner Mutter in die Geheimnisse und die Gefahren des Lebens eingeweiht. Mit seinen Freunden Faline und Gobo erlebt Bambi zahlreiche Abenteuer und ist dabei ständig auf der Hut vor Ihm, dem Menschen. Als Bambi seine Mutter bei einer Treibjagd verliert, ist er ganz auf sich gestellt, und als jungem Rehbock stehen ihm neue Herausforderungen bevor: Er verliebt sich in seine Jugendfreundin Faline, und bald bekommen sie Nachwuchs. Nun ist Bambi »der Alte« des Waldes und gibt seine Lehren an die Nachgeborenen weiter.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Noch ganz verzückt von dem Disney-Film überrascht es Margarete Stokowski, dass Bambi gar kein Kinderbuch ist. Denn nicht nur der Tod, sondern auch alle anderen Facetten des Lebens tauchen darin auf, staunt die Rezensentin. In seinem Klassiker von 1923 verarbeitet der Autor, wie Stokowski vermutet, wohl auch seine Erfahrung mit dem Ersten Weltkrieg. Sie ermutigt die Leser, das Buch hinter dem Film zu entdecken, da es mit der "poetischen, liebevollen und bilderreichen Sprache" eine gute Ergänzung zum wortreduzierten Film sei. Auch den zweiten Band "Bambis Kinder" von 1940 findet sie absolut empfehlenswert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Die Tiere können Ihnen nicht dafür danken, so müssen es die Menschen tun.« Stefan Zweig an Felix Salten, Brief vom 20.12.1931