Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 15,00 €
  • Gebundenes Buch

Der sechste Band der "Neuen Pestalozzi-Studien" enthält die Tagungsakten eines Kolloquiums zu Pestalozzis philosophisch-anthropologischen Hauptwerk, die "Nachforschungen" (1797). Der Komplexität des Themas entsprechend sind die Studien interdisziplinär und kontextuell angelegt. Sie stammen von VertreterInnen der - Pädagogikgeschichte - Philosophiegeschichte - Rechtsgeschichte - Religionsgeschichte - Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Der Band zeigt, dass der kontextuelle Ansatz gegenüber der traditionellen Forschung neue und fruchtbare Resultate hervorbringen kann, welche die zukünftige Forschung stimulieren werden.…mehr

Produktbeschreibung
Der sechste Band der "Neuen Pestalozzi-Studien" enthält die Tagungsakten eines Kolloquiums zu Pestalozzis philosophisch-anthropologischen Hauptwerk, die "Nachforschungen" (1797). Der Komplexität des Themas entsprechend sind die Studien interdisziplinär und kontextuell angelegt. Sie stammen von VertreterInnen der
- Pädagogikgeschichte
- Philosophiegeschichte
- Rechtsgeschichte
- Religionsgeschichte
- Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.
Der Band zeigt, dass der kontextuelle Ansatz gegenüber der traditionellen Forschung neue und fruchtbare Resultate hervorbringen kann, welche die zukünftige Forschung stimulieren werden.
Autorenporträt
Dr.phil. Jürgen Oelkers, Jg. 1947, ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich. Er war Vorsitzender der Hamburger Kommission Lehrerbildung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Band verdankt seine Entstehung einer Tagung, bei der es - wie der Titel schon andeutet - nicht in erster Linie um Pestalozzi selbst und seine Pädagogik ging, sondern um deren historisches Umfeld. Der Begriff der "Methode" ist darin von zentraler Bedeutung. Gerade weil seine Grenzen unscharf waren, funktionierte er im 18. und 19. Jahrhundert als "Zauberwort". Es ließen sich in ihn nicht nur Prozeduren der "Wissensproduktion" einschließen, sondern auch die Ordnung und die Vermittlung des Wissens. Die Aufsätze des Bandes befassen sich daher mit dem Aufkommen des Methoden-Begriffs, mit seinen historischen Auftritten in den verschiedenen Diskursen, von der Pädagogik bis zur Philosophie. Der Rezensent mit dem Kürzel "mim." beschränkt sich in seiner kurzen Besprechung aufs Referat der Thesen, einzelne Autoren werden nicht genannt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"... So ist es Tröhler hier in der Tat gelungen, mit Spezialisten und Spezialistinnen aus Rechts-, Sozial-, Theologie- und Philosophiegeschichte dem Anspruch des interdisziplinären Zugriffs zu entsprechen, der in der jüngeren bildungshistorischen Forschung immer häufiger eingeklagt worden ist." (Paedagogigica historica, 2/2000)
"Der siebte Band der 'Neuen Pestalozzi-Studien' - mit einem aufgefrischten Äusseren - versammelt ein Dutzend lesenswerter Beiträge von Fachleuten aus unterschiedlichen Disziplinen." (Institut für Lehrerinnen- und Lehrerbildung der Universität Bern in Biel)