Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Recht enttäuscht äussert sich Roswitha Budeus-Budde über dieses Buch: Manchmal ergäben auch ein pädagogisch interessanten Thema, die Ideen einer berühmten Autorin und ein paar schöne Bilder kein gelungenes Kinderbuch. Zwar sei der erste Teil des Buches sehr vergnüglich, in dem die pädagogischen Versuche, Leopoldo endlich zum Lesen zu bewegen, mit Ironie beschrieben würden. Sehr verärgert zeigt sich die Rezensentin jedoch über das Ende der Geschichte: Der Grund für Leopoldos Leseunlust liegt nämlich in seiner Sehschwäche. Dieser Sehfehler wird natürlich behoben, und die ganze Familie sitzt letztlich glücklich und lesend zusammen: Keine Lösung "im kindlichen Sinne", findet Budeus-Budde.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Lesen ist doof? Von wegen. Wer unter den Acht- bis Zehnjährigen mit Büchern nichts am Hut hat, sollte es mal mit diesem versuchen und sich vielleicht überzeugen lassen. So wie Leopoldo. Es geht um die großartige Welt der Phantasie. Und Susanna Tamaros Leopoldo ist ein gelungener Teil dieser Welt."(Wiesbadener Tagblatt)
"Leopoldo und der Bücherberg ist originell und sehr anschaulich erzählt. Susanna Tamaros lebendiger und klarer Stil kommen dem Kinderbuch, an dem auch Große ihre Freude haben, sehr zugute."(Nordbayerischer Kurier)
"Leopoldo und der Bücherberg ist originell und sehr anschaulich erzählt. Susanna Tamaros lebendiger und klarer Stil kommen dem Kinderbuch, an dem auch Große ihre Freude haben, sehr zugute."(Nordbayerischer Kurier)