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Der Nil fließt zum Riesenrad. Bierdosen zischen. Und die Teletubbies überfallen eine Bank. Wien im Jahr 2010: Fünf Tage vor der Nationalratswahl bekommt Fiona, 21, Fotografin für das Boulevardblatt "Bunter Hund", einen unmoralischen Geheimauftrag. Es geht um eine äußerst pikante Reportage über einen führenden Politiker des Landes. Gleichzeitig taucht Charlie, Ex-Freund ihrer Schwester und frisch aus der Haft entlassen, unverhofft wieder in Fionas Leben auf. Während Fiona ihr Zielobjekt ins Visier nimmt, hat sie den Erpresser Charlie schon im Nacken. Prosa mit hohem Suchtfaktor und liebevollen…mehr

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Produktbeschreibung
Der Nil fließt zum Riesenrad. Bierdosen zischen. Und die Teletubbies überfallen eine Bank.
Wien im Jahr 2010: Fünf Tage vor der Nationalratswahl bekommt Fiona, 21, Fotografin für das Boulevardblatt "Bunter Hund", einen unmoralischen Geheimauftrag. Es geht um eine äußerst pikante Reportage über einen führenden Politiker des Landes.
Gleichzeitig taucht Charlie, Ex-Freund ihrer Schwester und frisch aus der Haft entlassen, unverhofft wieder in Fionas Leben auf. Während Fiona ihr Zielobjekt ins Visier nimmt, hat sie den Erpresser Charlie schon im Nacken.
Prosa mit hohem Suchtfaktor und liebevollen Details: Martin Amanshauser porträtiert schräge Vögel, starke Frauen und blutgierige Insekten. Ein Politthriller jenseits des Speedlimits - in einem schonungslos heißen Sommer.
Autorenporträt
Amanshauser, Martin
Martin Amanshauser wurde 1968 geboren, arbeitet als Autor, Journalist (Die Presse) und Übersetzer aus dem Portugiesischen. Er lebt in Wien. Im Deuticke Verlag erschienen die Romane Im Magen einer kranken Hyäne (1997), Erdnussbutter (1998), NIL (2001), Chicken Christl (2004), Alles klappt nie (2005) sowie die Gedichtbände in der todesstunde von alfred schmidt (2000) und 100.000 verkaufte Exemplare (2002). Im Herbst 2015 ist sein neuer Roman Der Fisch in der Streichholzschachtel erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Martin Amanshauser erzählt eine in der nahen Zukunft spielende Geschichte, die sowohl Krimi als auch eine "mitunter recht witzige Satire auf Österreich" ist und von der sich Rezensent Karl-Markus Gauß offensichtlich gut unterhalten fühlt. Jedenfalls nennt er die "ausgelassene" Erzählung ein "schönes Stück barockes österreichisches Welttheater". Auch gehe es bei allem Zynismus oft genug "gut gelaunt und derb fleischlich" zu. Damit sieht Gauß den Autor in guter Gesellschaft - die österreichischen Autoren um die 30 lassen reichlich Blut fließen, meint er und verspricht in diesem Roman eine "beherzte Kastration".

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