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Guatemalas schockierendster Mord: Wer tötete den Bischof? Die Aufdeckung der Verbrechen der guatemaltekischen Armee bezahlte Bischof Juan Gerardi mit dem Leben. Das Mordmotiv soll verschleiert werden. Doch mutige Richter und Anwälte kämpfen für Gerechtigkeit. Francisco Goldman rekonstruiert einen wahren Fall, spannend wie ein Kriminalroman. "DAS IST EIN EXTREM WICHTIGES BUCH." Salman Rushdie

Produktbeschreibung
Guatemalas schockierendster Mord: Wer tötete den Bischof? Die Aufdeckung der Verbrechen der guatemaltekischen Armee bezahlte Bischof Juan Gerardi mit dem Leben. Das Mordmotiv soll verschleiert werden. Doch mutige Richter und Anwälte kämpfen für Gerechtigkeit. Francisco Goldman rekonstruiert einen wahren Fall, spannend wie ein Kriminalroman.

"DAS IST EIN EXTREM WICHTIGES BUCH." Salman Rushdie
Autorenporträt
Hollanda, Roberto de
Roberto de Hollanda, geboren 1953, studierte Soziologie und Politologie, dreht Dokumentarfilme, schreibt Features und übersetzt aus dem Portugiesischen, Spanischen und Englischen, u.a. Gonzalo Torrente Ballester, Almudena Grandes, José Luis Sampedro, Francisco Goldman, Tom Robbins.

Goldman, Francisco
Francisco Goldman wurde 1954 als Sohn einer guatemaltekischen Mutter und einesamerikanischen Vaters in Boston geboren. Er studierte Literaturwissenschaft an der New York University, unterrichtete an der von Gabriel Garçia Marquez gegründetenJournalismus-Schule in Cartagena in Kolumbien und lehrt am Trinity College inHartford, Connectitut. Goldman lebt in New York und Mexico-Stadt. In Frankreich erhielt Goldman für "Sag ihren Namen" den Prix Femina Étranger 2011. Von Publishers Weekly wurde "Sag ihren Namen" 2011 zum Buch des Jahres gewählt.Bei Rowohlt erschien zuletzt von ihm "Die Kunst des politischen Mordes".
Rezensionen
Rezensent Peter Burghardt ist tief beeindruckt: Dieser Bericht des amerikanisch-guatemaltekischen Journalisten Francisco Goldman hat ihm die ganze Misere eines armen, lateinamerikanischen Landes vor Augen geführt, in dem - auf die Einwohnerzahl umgerechnet - vier mal mehr Morde begangen werden als in Mexiko. Goldman untersucht beispielsweise die Ermordung des Weihbischofs Juan Gerardi, der zwei Tage, nachdem er einen Bericht über den Bürgerkrieg und die Verbrechen des Militärs vorgestellt hatte, ermordet wurde. Die Amerikaner haben ihren Teil dazu beigetragen, erfährt Burghardt, denn sie haben nicht nur einige der Mörder in der "US-Folterschool of the Americas" ausgebildet, sondern auch medizinische Versuche in diesem Teil der Welt durchgeführt. So sollen sie in den Vierzigern 696 Guatemalteken zu Versuchszwecken absichtlich mit Syphilis infiziert haben. Der Rezensent kann das Buch als Mischung aus Thriller und Geschichtsschreibung nur empfehlen.

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