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Wir blicken zurück auf die ersten hundert Jahre der größten deutschen Sprechbühne, postiert zwischen Hauptbahnhof und Hansaplatz, einst Privat-, ab 1933 Staatstheater. Nicht nur geliebt, oft umstritten und umkämpft, hat das Schauspielhaus zwei Weltkriege, Währungsreform und englische Besatzung überstanden, Finanzkrisen und kulturpolitischen Attacken die Stirn geboten, legendäre Triumphe gefeiert und handfeste Skandale ausgelöst. Künstler wie Gustaf Gründgens, Peter Zadek und Christoph Marthaler, Will Quadflieg, Maria Wimmer, Werner Hinz, Susanne Lothar, Ulrich Wildgruber und viele andere mehr…mehr

Produktbeschreibung
Wir blicken zurück auf die ersten hundert Jahre der größten deutschen Sprechbühne, postiert zwischen Hauptbahnhof und Hansaplatz, einst Privat-, ab 1933 Staatstheater. Nicht nur geliebt, oft umstritten und umkämpft, hat das Schauspielhaus zwei Weltkriege, Währungsreform und englische Besatzung überstanden, Finanzkrisen und kulturpolitischen Attacken die Stirn geboten, legendäre Triumphe gefeiert und handfeste Skandale ausgelöst. Künstler wie Gustaf Gründgens, Peter Zadek und Christoph Marthaler, Will Quadflieg, Maria Wimmer, Werner Hinz, Susanne Lothar, Ulrich Wildgruber und viele andere mehr haben hier Theatergeschichte geschrieben und die Bühne weit über die Grenzen Hamburgs hinaus berühmt gemacht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Durchweg positiv äußert sich Thomas Leuchtenmüller über diesen Band und listet dabei zahlreiche Vorzüge auf. Der erste Teil des Bandes besticht seiner Ansicht nach vor allem durch die Bildauswahl und das Layout, sowie durch aufschlussreiche Zitate zeitgenössischer Rezensionen und Briefe. Die Stärken des zweiten Teils liegen für ihn in der Zusammenstellung von Essays - über Gründgens bis hin zur gegenwärtigen Kulturpolitik - die sich sowohl durch Wohlwollen wie auch durch Provokation auszeichnen. Besonders lobenswert findet Leuchtenmüller, dass - trotz kritischer Überlegungen zur Kulturpolitik - auf das "einfache Waschen lokaler Schmutzwäsche" verzichtet wird. Zum Schluss empfiehlt er einen Blick in die "datenreiche" CD-ROM, mit deren Hilfe man die Hamburger Bühne weiter erforschen könne.

© Perlentaucher Medien GmbH