12,80 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Weihnachten ist ein tief in unserer Gesellschaft verwurzeltes Fest. Die Anfänge dieses Festes liegen jedoch im Dunkeln und warum es überhaupt eingeführt wurde, ist immer noch eine offene Frage. Der Autor, ein guter Kenner der Materie, setzt sich mit der Entstehung des Weihnachtsfestes auseinander und führt den Leser auf einen spannenden Streifzug durch die Zeit, als die Menschen noch stritten, ob dieses Fest überhaupt gefeiert werden muß. Wurde das Weihnachtsfest eingeführt, weil die Berechnung ergab, daß Jesus an einem 25. Dezember geboren wurde? Oder ist es doch eher der 6. Januar? Liegt…mehr

Produktbeschreibung
Weihnachten ist ein tief in unserer Gesellschaft verwurzeltes Fest. Die Anfänge dieses Festes liegen jedoch im Dunkeln und warum es überhaupt eingeführt wurde, ist immer noch eine offene Frage. Der Autor, ein guter Kenner der Materie, setzt sich mit der Entstehung des Weihnachtsfestes auseinander und führt den Leser auf einen spannenden Streifzug durch die Zeit, als die Menschen noch stritten, ob dieses Fest überhaupt gefeiert werden muß. Wurde das Weihnachtsfest eingeführt, weil die Berechnung ergab, daß Jesus an einem 25. Dezember geboren wurde? Oder ist es doch eher der 6. Januar? Liegt also unser heutiges Fest überhaupt auf dem historischen Geburtstag Jesu? Nachrichten aus dem dritten Jahrhundert berichten außerdem, daß man ursprünglich den 28. März für den Geburtstag Jesu hielt. Feiert man heute am falschen Tag Weihnachten? Das Buch "Weihnachten. Eine Spurensuche" zeigt die Vielzahl von Vermutungen und Mißverständnissen sowie die Verbindung von hoher Politik und Frömmigkeit, die zur Einführung des Weihnachtsfestes im vierten Jahrhundert geführt haben, dessen Siegeszug bis heute unverändert andauert.
Feiern wir eigentlich am richtigen Tag Weihnachten? Warum ist Weihnachten für die meisten Menschen christlicher Prägung das wichtigste Fest und nicht etwa - religionsgeschichtlich viel bedeutender - Ostern oder Pfingsten? Diesen und anderen Fragen geht Hans Förster in diesem Band "auf äußerst lehrreiche und lesbare Weise nach" (Nordwest-Zeitung)"Man kann Weihnachten auch wissenschaftlich angehen - und trotzdem Spaß und Spannung haben. [.] Mit Förster auf die - durchaus verschachtelte und letztlich auch nüchterne - Suche nach der Wahrheit und der Tradition von Weihnachten zu gehen, ist ein echter Gewinn." (Abendzeitung München)"Försters Recherchen sind äußerst aufschlussreich." (Salzburger Nachrichten)
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Hans Förster, Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen, ist Kirchenhistoriker und lebt in Wien. Er schreibt gelegentlich zu Fragen der Kirchengeschichte, für den Wissenschaftsteil der österreichischen Tageszeitung "Die Presse".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel "ujw" entdeckt durchaus interessante Hintergründe von Weihnachten in diesem Buch - z.B. das Weihnachten mindestens die ersten 300 Jahre lang nicht gefeiert wurde. "Bis dahin ... gibt es Indizien dafür, dass eine solche Feier unter den christlichen Theologen sogar als 'unchristlich' gegolten hat", lesen wir. Doch ganz zufrieden ist der Rezensent mit Hans Försters Arbeit nicht. Dabei stört ihn nicht einmal die "sachdienlich karge Sprache", in der Förster die "staubtrockenen Spuren" aufbereitet. Seine Einwände sind wissenschaftlicher Natur: Förster enthalte dem Leser wichtige Quellen vor und verweise an ihrer Stelle auf seine vor einigen Jahren zum Thema erschienene Forschungsarbeit.

© Perlentaucher Medien GmbH