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'Hannelore Hoger singt und erzählt von der Liebe. Zusammen mit ihrem Pianisten und Arrangeur Siegfried Gerlich hat Hannelore Hoger eine sehr persönliche Auswahl von Texten und Liedern zusammengestellt; Gedichte von Else Lasker-Schüler und Gottfried Benn, Prosa von Horvárth und Robert Walser, Lieder von Brecht und Edith Piaf. Nicht nur zum Träumen sind diese zarten bis herben Texte und Lieder sie sind wie das Leben und die Liebe, furchtbar und schön. Ihre Stimme bleibt wie eine akustische Täuschung auf der Membran des Ohres haften. Man wird sie nicht los. Die Zeit

Produktbeschreibung
'Hannelore Hoger singt und erzählt von der Liebe.
Zusammen mit ihrem Pianisten und Arrangeur Siegfried Gerlich hat Hannelore Hoger eine sehr persönliche Auswahl von Texten und Liedern zusammengestellt; Gedichte von Else Lasker-Schüler und Gottfried Benn, Prosa von Horvárth und Robert Walser, Lieder von Brecht und Edith Piaf. Nicht nur zum Träumen sind diese zarten bis herben Texte und Lieder sie sind wie das Leben und die Liebe, furchtbar und schön. Ihre Stimme bleibt wie eine akustische Täuschung auf der Membran des Ohres haften. Man wird sie nicht los. Die Zeit
Autorenporträt
Hannelore Hoger, geboren 1942 in Hamburg, ist eine der profiliertesten deutschen Schauspielerinnen. Sie arbeitete u.a. mit Alexander Kluge, Volker Schlöndorff und Helmut Dietl. Populär wurde sie vor allem durch ihre Rolle als TV-Kommissarin "Bella Block", für die sie den Grimme-Preis erhielt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Martin Z. Schröder muss beim Hören dieser CD bitter gelitten haben. Der Titel "Liebesschluchzen" ist zu seinem Bedauern Programm. Die CD richtet sich nach Schröders Einschätzung an "die geschiedene humorvolle Frau ab fünfzig" - eine Spezies, die dem Rezensenten fremd zu sein scheint. Wenn Frau Hoger mal nicht schluchzt, "bemüht sie sich um einen metallischen Schimmer in ihrer heißer-nasalen Stimme, damit diese kühl und wissend klinge". Doch umsonst! Die Texte "zerfließen zu Ausscheidungen des Weinens". Es kommt noch schlimmer: Die Lieder findet unser gequälter Rezensent so entsetzlich, dass er das "ihm passend scheinende Attribut" lieber unterdrückt. Und Frau Hogers Versuch, ihre tiefe Stimme "in die Höhe zu quälen" bringe jeden Mann unter fünfzig zum Weinen.

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