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Gibt es eine spezifisch jüdische Philosophie? Welche Rolle spielt die Tradition des Judentums in der Philosophie des 20. Jahrhunderts? Was könnte "jüdisches Denken" gerade auch vor dem Hintergrund der Shoa bedeuten? Die Beiträge dieses Sammelbands gehen diesen Fragen anhand des Werks einzelner Denkerinnen und Denker nach.

Produktbeschreibung
Gibt es eine spezifisch jüdische Philosophie? Welche Rolle spielt die Tradition des Judentums in der Philosophie des 20. Jahrhunderts? Was könnte "jüdisches Denken" gerade auch vor dem Hintergrund der Shoa bedeuten? Die Beiträge dieses Sammelbands gehen diesen Fragen anhand des Werks einzelner Denkerinnen und Denker nach.
Autorenporträt
Joachim Valentin, geboren 1965, Dr. theol. habil., apl. Professor für Fundamentaltheologie und Religionsgeschichte and der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit Lehre an der Universität Mannheim. Direktor des Katholischen Kultur- und Begegnungszentrums Haus am Dom, Frankfurt am Main.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein grundsätzliches Problem dieser Anthologie wird, findet der Rezensent (Kürzel mim.), schon am Titel deutlich. Eine irgendwie geartete Identität "jüdischer Philosophie" scheint vorausgesetzt. Man habe jedoch, sehr zu Recht, die Betonung auf die "Kultur- und Traditionsgemeinschaft" gelegt, nicht die familiäre Abstammung. Ob er die Analyse der HerausgeberInnen, dass in den Beiträgen der Anthologie sechs Motive (ven Bilderverbot bis zur Verborgenheit Gottes) als einigendes Band jüdischer Philosophie deutlich werden, lässt der Rezensent ausdrücklich offen. "Interessant", findet er, ist der Band aber auf jeden Fall.

© Perlentaucher Medien GmbH