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Ein Fluss fließt von der Quelle ins Meer. Ein Paar trennt sich. Menschen werden beerdigt und andere neu geboren. In Julia Trompeters Gedichten geht es um das große Ganze: um Beziehungen, Landschaften, Alltag und Philosophie. Mal humorvoll, mal melancholisch führt die Autorin vor, dass Sprachspiel und Formstrenge sich nicht widersprechen müssen. Die experimentelleren Gedichte erweitern den sprachlichen Raum, Öffnen ihn für andere Tonfälle und leiten hin zum großen und sicheren Ernst der lebensphilosophischen Mutter- und Generationenbetrachtungen. Das titelgebende »versprengte Herz« kann zerstörerisch sein, aber auch wieder Neues hervorbringen.…mehr

Produktbeschreibung
Ein Fluss fließt von der Quelle ins Meer. Ein Paar trennt sich. Menschen werden beerdigt und andere neu geboren. In Julia Trompeters Gedichten geht es um das große Ganze: um Beziehungen, Landschaften, Alltag und Philosophie. Mal humorvoll, mal melancholisch führt die Autorin vor, dass Sprachspiel und Formstrenge sich nicht widersprechen müssen. Die experimentelleren Gedichte erweitern den sprachlichen Raum, Öffnen ihn für andere Tonfälle und leiten hin zum großen und sicheren Ernst der lebensphilosophischen Mutter- und Generationenbetrachtungen. Das titelgebende »versprengte Herz« kann zerstörerisch sein, aber auch wieder Neues hervorbringen.
Autorenporträt
Julia Trompeter, geboren 1980 in Siegburg, studierte Philosophie und Germanistik in Köln. Nach ihrer Promotion lehrte sie Philosophie in Deutschland und den Niederlanden. Seit Kurzem ist sie an einer Schule in Berlin tätig, wo sie seit der Geburt ihres Kindes lebt. Sie schreibt Lyrik und Romane und arbeitet frei für die FAZ und den WDR. Für ihr Werk wurde sie u. a. mit dem Rolf-Dieter- Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln und dem Förderpreis des Landes NRW ausgezeichnet. Ihr erster Gedichtband »Zum Begreifen nah« erhielt den Poesie-Debüt-Preis der Stadt Düsseldorf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Abschied und Aufbruch kennzeichnen für Rezensent Björn Hayer den neuen Lyrikband von Julia Trompeter. "Ich mülle Zeichen" steht für ihn denn auch als große Gemeinsamkeit über den Gedichten, die die Sehnsüchte in einer zerfallenden Welt entlarven sollen, mit denen sich das Subjekt am Leben festklammert, findet der Rezensent. Das "feine Wortspiel dieser anmutigen Verse" sei aber nicht nur schwermütig, schreibt Hayer, sondern zuweilen auch heiter. Was die Texte von Trompeter für den Rezensenten besonders wertvoll macht, ist die Glaubwürdigkeit und der Mut, mit der die Dichterin persönliche Verluste thematisiert und über den Abschied immer wieder den Absprung in die Zukunft schafft.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine Mischung aus Verspieltheit, Melancholie und Lebensnähe. Krass! Julia Trompeter findet immer weider neue verblüffende Formen und einen so heutigen wie berührenden Herz-Ton.«Mirko Bonné