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Da wird gewerkelt und geputzt, Wände hochgezogen und wieder eingerissen, die Großmütter kommen zu Besuch, Freunde richten sich häuslich ein, es wird gekocht und gelacht, getrunken und Unkraut gejätet, kurz: alles ist neu und aufregend für das Kind, das bisher nur die Großstadt mit ihren Spielplätzen kannte. Der Clan entzweit sich und wächst wieder zusammen, Freundschaften werden fürs Leben geschlossen und sind im nächsten Jahr schon wieder passé. Es gilt Stellungen auszubauen und sich zu behaupten zwischen all den Erwachsenen und ihren doch recht unverständlichem Ansprüchen. Andrea Simmens…mehr

Produktbeschreibung
Da wird gewerkelt und geputzt, Wände hochgezogen und wieder eingerissen, die Großmütter kommen zu Besuch, Freunde richten sich häuslich ein, es wird gekocht und gelacht, getrunken und Unkraut gejätet, kurz: alles ist neu und aufregend für das Kind, das bisher nur die Großstadt mit ihren Spielplätzen kannte. Der Clan entzweit sich und wächst wieder zusammen, Freundschaften werden fürs Leben geschlossen und sind im nächsten Jahr schon wieder passé. Es gilt Stellungen auszubauen und sich zu behaupten zwischen all den Erwachsenen und ihren doch recht unverständlichem Ansprüchen. Andrea Simmens "Der eingeschneite Hund" ist die Geschichte einer Kindheit, die im Rückblick wie eine Folge von nicht endenwollenden Sommern erscheint. Inmitten dieses Kindheitssommers läßt die Erzählerin das Mädchen mit schrägem Witz die Schrullen der Erwachsenen kommentieren. Mit den Augen des Kindes betrachtet ist dieses kleine Paradies von hinreißender Komik, alles ist ein bißchen sonderbar und verrückt - und so einzigartig, wie es nur die Kindheit sein kann.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Michael Bauer ist begeistert von der ersten längeren Erzählung der Schweizerin Andrea Simmen. Er nennt die Geschichte "ein bezauberndes Kinderbuch für Erwachsene". Beschrieben wird, wie die Protagonistin Andrea in den späten Sechziger Jahren mit ihrer Hippiefamilie auf`s Land zieht und dort versucht, ihren Platz zwischen Dorfkindern und ihrer 68er Familie zu finden. Bauer ist angetan von Simmens dichtem und lebhaftem Erzählstil und ihrem genauen Blick auf Andreas Umfeld. Auch lobt er das Lektorat: "Dankeswerterweise verzichtete der Verlag darauf, alle Helvetizismen in diesen opulenten Satzflächen zu jäten."

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die unsentimentale Antwort auf 'Wir Kinder aus Bullerbü' (...) frühreif und liebenswert wildwüchsig (...) Flower Power im Tessin." (SDZ) "In ihrem neuesten Roman führt Andrea Simmen auf verschlungenen Pfaden durch das Raritätenkabinett ihrer üppigen Phantasie. Temporeich weiß sie zu erzählen, indem sie sich mit schrägem Witz von einer Geschichte zur nächsten hangelt (...) mit viel Komik und nahezu ungebrochener Ironie läßt Andrea Simmen die drei Figuren aus ihrem Leben erzählen." (Solothurner Zeitung)