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Ein handlicher Liebesroman mit vier paarungsbereiten Hauptdarstellerinnen, die einen Glücksbringer suchen: Brigitte & Petra (20) und Emma & Marie-Claire (40) lieben Bert, den Leiter des Spielplans, der Zeitschrift für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften. Brigitte sucht nach einem Helden und Versorger, Petra würde für die Ferienkasse auch Krankengymnastin lernen, Marie-Claire wird zur späten Mutter eines Sohns und Emma zur späten Mutter eines Klons. Und der Vater geht leer aus. (An-)Gewandte Sprach-, Medien- und Genderkritik!'Eine gnadenlos genaue und ironische Auseinandersetzung mit…mehr

Produktbeschreibung
Ein handlicher Liebesroman mit vier paarungsbereiten Hauptdarstellerinnen, die einen Glücksbringer suchen: Brigitte & Petra (20) und Emma & Marie-Claire (40) lieben Bert, den Leiter des Spielplans, der Zeitschrift für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften. Brigitte sucht nach einem Helden und Versorger, Petra würde für die Ferienkasse auch Krankengymnastin lernen, Marie-Claire wird zur späten Mutter eines Sohns und Emma zur späten Mutter eines Klons. Und der Vater geht leer aus. (An-)Gewandte Sprach-, Medien- und Genderkritik!'Eine gnadenlos genaue und ironische Auseinandersetzung mit vorgegebenen erotischen Klischees und Vorstellungen.' (Jury des Floriana-Wettbewerbs)
Autorenporträt
Elke Heinemann wurde 1961 in Essen geboren. Nach literaturwissenschaftlicher Promotion, Ausbildung zur Redakteurin an der Henri-Nannen- Schule und längeren Aufenthalten in Paris und London lebt sie heute als freie Autorin in Berlin. Sie schrieb zahlreiche Hörfunksendungen, Essays und Prosatexte, ihre Arbeiten wurden mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Der Spielplan wurde von der Stadt Esslingen sowie vom Freien Deutschen Autorenverband gefördert und erhielt den 1. Preis des österreichischen Floriana-Literaturwettbewerbs.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Mit der Liebe, wie wir sie uns so vorstellen, hat Elke Heinemann in diesem Roman herzlich wenig im Sinn. Vielmehr jagt sie Männer und Frauen aufeinander, auf dass es ihnen schlecht ergehe. Mitgefühl ist von Seiten der Autorin, der der Rezensent Sebastian Domsch bescheinigt, das "Herz eines Börsenbrokers" zu besitzen, nicht zu erwarten. Das Jämmerliche der Figuren und ihrer Welt ist eiskalt geplant und umgesetzt. Angesiedelt ist die Handlung - auf die es freilich, so Domsch, gar nicht ankommt - im Milieu der Massenmedien Film und Fernsehen. Die Absicht ist satirisch, die Methode das Sprach-Zapping durch die Abgründe von Frauenmagazinen, Talkshows und Liebesromanen. Der Rezensent attestiert eine geradezu "manische Lust an der Wiederholung des Immergleichen", zeigt sich zuletzt aber doch ziemlich beeindruckt, ja zuletzt gar "begeistert" von der "Performance" der Autorin, die jedenfalls sehr viel mehr könne als die Verfasserinnen der "derzeit gängigen waschlappigen Vornamenliteratur".

© Perlentaucher Medien GmbH