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Dieses Jahrbuch der Bundesingenieurkammer wird der zentrale Ort für Diskussionen der deutschen Bauingenieure sein. Erstmals werden die herausragenden ingenieurbautechnischen Leistungen eines Jahres vorgestellt. Die Darstellung dieser Leistungen bildet den Hauptteil des Buches. Ein prominent besetzter Beirat wählt die vorgestellten Projekte aus. Daneben schafft das Jahrbuch Raum für die Darstellung von neuen Lösungsansätzen in Bereichen, die dem Bauingenieurwesen verwandt sind, wie Umwelttechnik, Energietechnik oder Ver- und Entsorgungstechnik. Um einer breiteren Öffentlichkeit die Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Jahrbuch der Bundesingenieurkammer wird der zentrale Ort für Diskussionen der deutschen Bauingenieure sein. Erstmals werden die herausragenden ingenieurbautechnischen Leistungen eines Jahres vorgestellt. Die Darstellung dieser Leistungen bildet den Hauptteil des Buches. Ein prominent besetzter Beirat wählt die vorgestellten Projekte aus. Daneben schafft das Jahrbuch Raum für die Darstellung von neuen Lösungsansätzen in Bereichen, die dem Bauingenieurwesen verwandt sind, wie Umwelttechnik, Energietechnik oder Ver- und Entsorgungstechnik. Um einer breiteren Öffentlichkeit die Arbeit einzelner wichtiger Ingenieure bekannt zu machen, enthält das Jahrbuch zwei Porträts: Eines stellt ein wichtiges aktives Büro vor, das zweite einen Ingenieur, dessen Werk von großer historischer Bedeutung ist. Den Abschluss bilden Essays zum Verhältnis von Ingenieur und Gesellschaft und zu Bedeutung und Perspektive technologischer Entwicklungen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.02.2002

Bücher

Ingenieurbaukunst in Deutschland. Jahrbuch 2001. Herausgegeben von der Bundesingenieurkammer, 208 Seiten, 230 Farb- und Schwarzweißabbildungen, Junius Verlag, Hamburg, 39,90 Euro. Spätestens seit Joseph Paxtons Glaspalast im Londoner Hyde Park wissen wir: Bauingenieure sind die besseren Architekten. Sie entwerfen Gebäude nicht nur nach Form und Farbe, sondern sie berechnen auch ihre Konstruktion nach Statik und Material. Außerdem wissen sie genau um die Notwendigkeit des Funktionalen und um die Grenzen des technisch Machbaren. Besonders spektakuläre Beispiele deutscher Ingenieurbaukunst präsentiert die Bundesingenieurkammer nun erstmals in Buchform. Das aufwendig gestaltete Jahrbuch 2001 beschreibt das blaue Wunder von der El-Ferdan-Brücke über den Suezkanal ebenso detailliert in Wort und Bild wie die ingeniösen Herausforderungen beim Bau des Tiergarten-Tunnels in Berlin oder bei der Einrichtung des Wasserstraßenkreuzes Magdeburg. Ein eigenes Kapitel ist den kreativen Köpfen hinter den Bauwerken gewidmet: In fünf unterhaltsam pointierten Doppelporträts werden prominente Architekten der Moderne und ihre kongenialen Ingenieurskollegen vorgestellt - Werner Sobek und Helmut Jahn, Jörg Schlaich und Volkwin Marg oder auch Kurt Stepan und Thomas Herzog. (cip.)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Bei der Bewunderung großer Bauwerke steht immer der Architekt im Mittelpunkt, der nicht unwesentliche Beitrag der Bauingenieure fällt dabei meistens unter den Tisch. Das Jahrbuch der Ingenieurbaukunst soll dafür sorgen, dass dies anders wird. An einer Auswahl von interessanten Projekten werden in Interviews oder Essays bautechnische Schwerpunkte diskutiert. Rezensent Bruno Meyer hofft auf Kontinuität nach dem seiner Meinung nach gelungenen Start des Jahrbuchs. Die Voraussetzungen jedenfalls hält er für günstig: "Das gewählte Konzept scheint für das nächste Jahrzehnt tragfähig zu sein".

© Perlentaucher Medien GmbH