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Barack Obama stellte das Projekt des Wandels und der Erneuerung der USA in das programmatische Zentrum seiner 2009 begonnenen Präsidentschaft. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen, inwieweit es der Administration in den ersten drei Jahren (2009-2011) gelang, den versprochenen "Change" umzusetzen, und welche strukturellen, internen und externen Beharrungskräfte dem Wandel entgegenwirkten. Der Blick auf die einzelnen Politikfelder zeigt, dass der 44. Präsident tatsächlich Teile seiner ambitionierten Agenda realisieren konnte. Andererseits verdeutlichen gescheiterte Gesetzesvorhaben…mehr

Produktbeschreibung
Barack Obama stellte das Projekt des Wandels und der Erneuerung der USA in das programmatische Zentrum seiner 2009 begonnenen Präsidentschaft. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen, inwieweit es der Administration in den ersten drei Jahren (2009-2011) gelang, den versprochenen "Change" umzusetzen, und welche strukturellen, internen und externen Beharrungskräfte dem Wandel entgegenwirkten. Der Blick auf die einzelnen Politikfelder zeigt, dass der 44. Präsident tatsächlich Teile seiner ambitionierten Agenda realisieren konnte. Andererseits verdeutlichen gescheiterte Gesetzesvorhaben im Kongress, eine polarisierte Parteienlandschaft und die ausbleibende wirtschaftliche Erholung die Schwierigkeit, eine umfassende Erneuerung der USA angesichts großer Herausforderungen nach innen wie außen zu verwirklichen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Informativ findet Stefan Fröhlich diesen von Florian Böller und Jürgen Wilzewski herausgegebenen Sammelband, der sich mit den Resultaten der amerikanischen Politik unter Barack Obama und den in sie gesetzten Hoffnungen befasst, vor allem betreffend die zentralen Politik- und Reformfelder (Gesundheitsreform, Wirtschafts- und Finanzpolitik) und ihre institutionellen und gesellschaftlichen Grenzen. Hier vermögen ihm die Autoren die Verbesserung von Problemlagen aufzuzeigen. In den außenpolitisch befassten Texten fehlt Fröhlich indes mitunter der Verweis auf eine neue multipolare Ordnung und deren Anerkennung durch die Regierung Obama. Gleichfalls für ergänzungsbedürftig hält der Rezensent die Betrachtung der Rolle anderer Staaten wie China oder Russland oder der Akteure im Nahostkonflikt.

© Perlentaucher Medien GmbH