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»Unter Tieren« ist ein sinnlicher, berührender Roman, in dem es um die tiefe Verbundenheit zwischen Mensch, Tier und Natur geht - und um die Frage, die kein Mensch und kein Tier je versteht: warum zur einen Hand, die tötet, nicht die andere kommt, die tröstet.In einem Bergdorf in den Dolomiten wächst Agnes, die bei ihrer Tante Antonia zurückgelassen wird, in der Gesellschaft von Tieren auf und findet in der Mischlingshündin Pirat ihre engste Gefährtin. Mit ihr folgt sie den Fährten tief in die Wälder und Berge. Während Antonia an dem bäuerlichen System zerbricht, das sie selbst aufrecht…mehr

Produktbeschreibung
»Unter Tieren« ist ein sinnlicher, berührender Roman, in dem es um die tiefe Verbundenheit zwischen Mensch, Tier und Natur geht - und um die Frage, die kein Mensch und kein Tier je versteht: warum zur einen Hand, die tötet, nicht die andere kommt, die tröstet.In einem Bergdorf in den Dolomiten wächst Agnes, die bei ihrer Tante Antonia zurückgelassen wird, in der Gesellschaft von Tieren auf und findet in der Mischlingshündin Pirat ihre engste Gefährtin. Mit ihr folgt sie den Fährten tief in die Wälder und Berge. Während Antonia an dem bäuerlichen System zerbricht, das sie selbst aufrecht erhält, kehrt die inzwischen erwachsene Agnes ins Dorf zurück, um einen Neuanfang zu wagen.»Kaum jemand schreibt mit so viel Wissen, Erfahrung und Empathie über das Miteinander, die besondere Beziehung von Mensch und Tier wie Maxi Obexer.« (Tanja Dückers)
Autorenporträt
Maxi Obexer, aufgewachsen in Brixen, Südtirol / Italien, schreibt Theaterstücke, Prosa, Essays und Hörspiele. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Robert-Geisendörfer-Preis 2016, dem Potsdamer-Theaterpreis 2017 und zuletzt mit dem Alice-Salomon-Poetik-Preis 2022. Sie unterrichtete in Washington und Dartmouth, an der Universität der Künste Berlin und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Ihr Debütroman 'Wenn gefährliche Hunde lachen' erschien 2011. Mit einem Auszug aus ihrem zweiten Roman 'Europas längster Sommer' (2018) war Maxi Obexer für den Bachmannpreis nominiert. In der Beschäftigung mit dem Roman 'Unter Tieren' entstanden bereits ein Hörspiel (Mit Tieren gehen,WDR 2023) und ein Hörfunk-Essay (Über Tiere schreiben - Über Tiere sprechen, Deutschlandfunk 2023). Zuletzt erschien im Standard ihr vielbeachteter Essay 'Die längste Liebesgeschichte der Menschheit'. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

2023 veröffentlichte Maxi Obexer einen "ergreifenden" Essay über die Frage, wie Menschen über Tiere sprechen können, ohne die in der westlichen Philosophie tief eingeschriebene Trennung zwischen Mensch und Tier zu wiederholen und damit alles Verbindende zu leugnen oder zu verdrängen. Nun hat Obexer diesem Essay einen Roman folgen lassen, in dem sie die gewohnte Blickrichtung umkehrt, erklärt Rezensentin Claudia Kramatschek: Hier sind es die Tiere, die auf die Menschen schauen, die Tiere, die etwas wissen, was die Menschen nicht wissen - eine Probe aufs Exempel ist dieser Roman also quasi. Und die Probe gelingt, freut sich Kramatschek. Der Plot ist simpel und schnell zusammengefasst: Eine Frau kehrt zurück in ihrem Heimatort in Südtirol, aus dem sie vor Jahren geflohen ist - nicht zuletzt vor der Gewalt gegen Tiere, die sie immer wieder gesehen hat. Hier, wieder "Unter Tieren" erinnert sie sich - an all diese Gewalt, aber auch an die Liebe zu und von den Tieren. Maxi Obexer, so die Rezensentin, ist ein berührender Roman über das Verhältnis zwischen Menschen und Tieren gelungen, in dem auch ein deutlicher Appell steckt: Für eine neue Tierethik.

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