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Nora liebt die Männer. In Zürich taucht sie ins exjugoslawische Milieu ein, in Paris treibt sie sich in zwielichtigen Bars herum. Ihrer Freundin schickt sie regelmäßig Mails, in denen sie von ihrem Leben erzählt, von ausschweifenden Abenden, ihren Liebhabern für eine Nacht, dem tragischen Tod ihres Freundes, des Schriftstellers Guillaume Dustan. Aber Nora beobachtet auch die Gesellschaft, die sie umgibt, sie erlaubt sich spitzzüngige Kommentare und entwirft ein Bild ihrer Welt, die aus dem Tritt geraten ist. Hin- und hergerissen zwischen Selbstironie und Verzweiflung, versucht sie zu überleben…mehr

Produktbeschreibung
Nora liebt die Männer. In Zürich taucht sie ins exjugoslawische Milieu ein, in Paris treibt sie sich in zwielichtigen Bars herum. Ihrer Freundin schickt sie regelmäßig Mails, in denen sie von ihrem Leben erzählt, von ausschweifenden Abenden, ihren Liebhabern für eine Nacht, dem tragischen Tod ihres Freundes, des Schriftstellers Guillaume Dustan. Aber Nora beobachtet auch die Gesellschaft, die sie umgibt, sie erlaubt sich spitzzüngige Kommentare und entwirft ein Bild ihrer Welt, die aus dem Tritt geraten ist. Hin- und hergerissen zwischen Selbstironie und Verzweiflung, versucht sie zu überleben und ihrer Angst durch Schreiben, Sex und Wodka zu entkommen. - Sandrine Fabbri, deren aus dem Französischen übersetzter Roman 'Dieses endlose Schweigen' 2011 im Lenos Verlag erschien, schreibt hier erstmals in deutscher Sprache.
Autorenporträt
Sandrine Fabbri, geboren in Genf, war Theaterkritikerin des 'Journal de Genève & Gazette de Lausanne', dann Feuilletonkorrespondentin von 'Le Temps' in Zürich. Später arbeitete sie als freischaffende Journalistin und Übersetzerin (Lukas Bärfuss, Sibylle Berg) in Zürich und Paris. Heute lebt Sandrine Fabbri in Genf. www.sandrinefabbri.com.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Sehr angestrengt ist Rezensentin Sibylle Birrer diesem E-Mail-Roman einer delirierenden Existenz gefolgt. Die Hauptfigur, eine Frau Anfang vierzig, trinkt bis zum Umfällen, schläft sich durch fremde Betten, kreist um sich selbst in einem desperaten Aktivismus. Gier und Leere, statt Liebe und Schönheit. Geradezu erleichtert ist Birrer, als dem "manischen Exzess" die Depression folgt und die Frau in der Psychiatrie landet. Da die Autorin ihren Stoff aber weder sprachlich noch formal  beherrscht, kann Birrer den Roman eigentlich nur so desolat finden wie die Hauptfigur.

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