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Zum alten Basler Brauchtum erscheint endlich ein ‹junges› Buch, das den höchsten Kleinbasler Feiertag darstellt, wie er heute, alljährlich stattfindet. Minutiös zeichnet der Autor Daniel Löw den Ablauf des Vogel-Gryff-Tages nach, schildert und erklärt die einzelnen Stationen und Tänze. Darüber hinaus beschreibt er die allegorischen Figuren und Tiere (Ueli, Wilder Mann, Vogel Gryff und Leu), berichtet von der Entstehungsgeschichte des Brauchs und liefert Anekdoten über Episoden und Ereignisse, rund um den Vogel Gryff-Tag. Die besondere Stimmung des Vogel Gryff wird durch die künstlerische…mehr

Produktbeschreibung
Zum alten Basler Brauchtum erscheint endlich ein ‹junges› Buch, das den höchsten Kleinbasler Feiertag darstellt, wie er heute, alljährlich stattfindet. Minutiös zeichnet der Autor Daniel Löw den Ablauf des Vogel-Gryff-Tages nach, schildert und erklärt die einzelnen Stationen und Tänze. Darüber hinaus beschreibt er die allegorischen Figuren und Tiere (Ueli, Wilder Mann, Vogel Gryff und Leu), berichtet von der Entstehungsgeschichte des Brauchs und liefert Anekdoten über Episoden und Ereignisse, rund um den Vogel Gryff-Tag. Die besondere Stimmung des Vogel Gryff wird durch die künstlerische Gestaltung des Grafikers Domo Löw unterstrichen sowie durch die vielen Farbfotos von Armin Roth. Zusätzlich kann der Vogel Gryff-Tag dank der beiliegenden DVD auch filmisch erlebt werden. Auf der DVD stehen die Tänze und die entsprechende Trommelbegleitung im Vordergrund.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wolfgang Müller bespricht den Band zum Vogel-Gryff-Tag in Kleinbasel zwar in der Kolumne "bücher für randgruppen", erliegt aber dann doch dem Charme des "durchaus attraktiv" gestalteten Werks und des "kryptischen" Fests, auf dem zur Karnevalszeit alte Bürgergesellschaften ihre Stadtteile in uralten Abläufen und hinter handgefertigten Masken repräsentieren. Ihren Beitrag zum positiven Resümee des Rezensenten leisten nicht nur die "zahlreichen schönen Farbfotografien" von Armin Roth, der die Dynamik des Brauchs mit "bewussten Unschärfen und Fokussierungen" betont. Auch der "holzschnittartige" Text, der mit Anekdoten angereichert jede "noch so kleine" Einzelheit des Festtags "minutiös" beschreibt, findet Zuspruch, ebenso wie das beigefügte Glossar und die Chronik der Stadtgeschichte.

© Perlentaucher Medien GmbH