Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 9,95 €
  • Gebundenes Buch

In subtiler Weise erzählt Zwagerman eine Geschichte in der Geschichte und davon, wie schwierig es ist zu unterscheiden, was wirklich ist und was bloße literarische Erfindung.

Produktbeschreibung
In subtiler Weise erzählt Zwagerman eine Geschichte in der Geschichte und davon, wie schwierig es ist zu unterscheiden, was wirklich ist und was bloße literarische Erfindung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der 39-jährige Niederländer Joost Zwagerman hat eine "bescheidene" Satire über die Existenz des Schriftstellers geschrieben, die es, schwärmt Dorothea Dieckmann, in sich hat. "Fröhlich-salopp" führt er dem Leser das Leben des Autors Otto vor Augen. Der leidet so sehr darunter, im Literaturbetrieb missachtet zu werden, dass er kurzerhand das Handwerk schmeißt und stattdessen im Radio Kollegen interviewt und "in die Niederungen des Kulturbetriebs" hinabsteigt, berichtet die Rezensentin. Doch als er eines Tages feststellen muss, dass sein Erzfeind Ed Waterland seine Idee, Schreibblockaden zu thematisieren aufgreift und sowohl das, als auch Ottos Leben zum Thema seines neuen Romans macht, der dann auch noch höchste literarische Weihen erhält, mischt Otto sich wieder ein. "Schwungvoll und unprätentiös" habe Zwagerman diese Satire gestaltet, lobt Dieckmann, und dabei "viel Sinn für tragikkomische Details" bewiesen. Die enthält natürlich jede Menge Seitenhiebe gegen den holländischen Literaturbetrieb, "bissige Charakterisierungen" und "heiteren Spott" über "aufgeblähte" Kulturveranstaltungen, Stars und Sternchen in der Literaturszene, schmunzelt die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Zwagerman ist zweifellos der Kronprinz der niederländischen Literatur." (De Groene Amsterdammer)

"Ein blendendes Spiel aus Realität und Fiktion." (Provinciale Zeeuwse Courant)