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Leung Ping-kwan ist als Lyriker, Essayist und Erzähler einer der wenigen profilierten Schriftsteller im chinesischen Sprachraum. Mit seinen Reisen durch die Welt und mit seinen Texten über die Küchen der Welt ist er Kosmopolit, vielleicht der einzige gar, den die chinesischsprachige Gegenwartsliteratur aufzuweisen hat.Ob Wien, Tokio, Berlin oder New York, der Dichter ist überall daheim und besingt (nicht nur) das Essen. Doch mehr noch als Gourmet ist Leung Ping-kwan ein Literat mit einem Gespür für die Geschichte der Dinge, ein Wanderer zwischen Moderne und Tradition. Das Kulinarische ist ihm…mehr

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Produktbeschreibung
Leung Ping-kwan ist als Lyriker, Essayist und Erzähler einer der wenigen profilierten Schriftsteller im chinesischen Sprachraum. Mit seinen Reisen durch die Welt und mit seinen Texten über die Küchen der Welt ist er Kosmopolit, vielleicht der einzige gar, den die chinesischsprachige Gegenwartsliteratur aufzuweisen hat.Ob Wien, Tokio, Berlin oder New York, der Dichter ist überall daheim und besingt (nicht nur) das Essen. Doch mehr noch als Gourmet ist Leung Ping-kwan ein Literat mit einem Gespür für die Geschichte der Dinge, ein Wanderer zwischen Moderne und Tradition. Das Kulinarische ist ihm nur ein Vorwand, um über Politisches, um über den Wandel von Kultur und Mensch poetisch nachzudenken.
Autorenporträt
Leung Ping-kwan (hochchinesisch Liang Bingjun), geb. 1948 auf dem Festland, aufgewachsen in Hongkong. In Hongkong schrieb er für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, bevor er 1978 bis 1984 in den Vereinigten Staaten (UC San Diego) Komparatistik studierte. Heute lebt und arbeitet er als Professor für chinesische Literatur- und Filmgeschichte an der Lingnan-Universität in Hongkong. Er hat sich zudem als Übersetzer und Filmkritiker einen Namen gemacht. 1998 war Leung Ping-kwan DAAD-Stipendiat (Künstlerprogramm) in Berlin und 2006 writer-in-residence in Monastery Saorge. Er verkörpert eine der wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen Hongkonger Literatur- und Kunstszene.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Eingenommen ist Rezensent Ludger Lütkehaus von dieser Gedichsammlung Leung Ping-Kwans. Er schätzt das vielfältige Werk des chinesisches Autors, das zahlreiche Gedichtbände, einen Roman, Erzählbände, Essays und Übersetzungen umfasst, und charakterisiert Leung Ping-Kwanist als "kosmopolitischen Nomaden", der gleichwohl weit davon entfernt sei, sich als "Jetset-Literat" zu vermarkten. Vielmehr gelinge es dem Dichter, große chinesische Literaturtradition und postmoderne Raffinesse zu einer überzeugenden Synthese zusammenzuführen. Als wiederkehrende Themen nennt Lütkhaus das Kulinarische, das alle Widersprüche versöhnt, und, damit zusammenhängend, das Reisen. Wolfgang Kubin lobt er für die überaus differenzierte Übersetzung der Gedichte ins Deutsche.

© Perlentaucher Medien GmbH