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Liebesgedichte von Doris Runge aus mehr als vierzig Jahren!»Kein Dichter, keine Dichterin der deutschen Gegenwartspoesie«, schreibt Heinrich Detering in seinem Nachwort, »hat so unbeirrbar die Phänomenologie der Liebe erkundet wie sie - einer Liebe, die sich zwischen Schwestern und Freundinnen ereignen kann, zwischen Traumgestalten und Wesen aus Fleisch und Blut, ja zwischen einer Lebendigen und dem "tödlein", und erst in dieser weitläufigen Umgebung auch im weiten Land der Geschlechterbeziehungen, um die es am häufigsten und leidenschaftlichsten geht ... Doris Runges Gedichte sind intensiv,…mehr

Produktbeschreibung
Liebesgedichte von Doris Runge aus mehr als vierzig Jahren!»Kein Dichter, keine Dichterin der deutschen Gegenwartspoesie«, schreibt Heinrich Detering in seinem Nachwort, »hat so unbeirrbar die Phänomenologie der Liebe erkundet wie sie - einer Liebe, die sich zwischen Schwestern und Freundinnen ereignen kann, zwischen Traumgestalten und Wesen aus Fleisch und Blut, ja zwischen einer Lebendigen und dem "tödlein", und erst in dieser weitläufigen Umgebung auch im weiten Land der Geschlechterbeziehungen, um die es am häufigsten und leidenschaftlichsten geht ... Doris Runges Gedichte sind intensiv, ernst und schalkhaft - und immer von großer poetischer Kraft und Dringlichkeit.das war schonalleskann seindas war am endeliebeweiß der himmelwie bald aus luft und tränenschnee wird
Autorenporträt
Doris Runge, geb. 1943 im mecklenburgischen Carlow, Studium der Pädagogik in Kiel. Seit 1976 lebt sie in Cismar. Für ihre Lyrik wurde sie 1985 mit dem Friedrich-Hebbel-Preis ausgezeichnet; 1997 erhielt sie den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg, 1998 den Kunstpreis Schleswig-Holstein, 2007 den Ida-Dehmel-Literaturpreis. Sie übernahm die Liliencron-Dozentur der Universität Kiel und die Poetik-Professur der Universität Bamberg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Björn Hayer dringt vor zu einer "geronnenen Wirklichkeit" mit den gesammelten Gedichten der letzten Jahrzehnte, die der Wallstein Verlag zu Doris Runges achtzigstem Geburtstag veröffentlicht. Prall gefüllt mit Leben und gnadenlos "ehrlich" empfindet der Kritiker die Gedichte, in denen es überwiegend um Liebe, oft auch um Freiheit geht. Aber Runge tritt nie "wuchtig" oder "übergriffig" auf, versichert Hayer: Vielmehr legt sie Schichten frei, indem sie bisweilen nur einen Buchstaben verschiebt oder eine Silbe verändert: So wird etwa aus der Schilderung eines Blind Dates aus der Phrase "zwischen Tür und Angel" plötzlich "zwischen tür und / engel", verdeutlicht der Rezensent. In keinem anderen Werk der zeitgenössischen Lyrik wird die Liebe so facettenreich beschrieben wie bei Runge, schließt Hayer.

© Perlentaucher Medien GmbH
»eine Lyrik voller Liebeshunger und Freiheitsdurst (...). Zeugnisse einer reichen poetischen Existenz. (...) Lakonisch, schon ins Fragmentarische ausgreifend schälen ihre Gedichte die Sprache, bis nur noch eine Essenz, ja geronnene Wirklichkeit übrig bleibt.« (Björn Hayer, DLF Kultur Lesart, 05.07.2023) »kleine, feine Sprachkunstwerke mit eindrucksvoller Bedeutsamkeit und emotionaler Tiefe. Doris Runge versteht es virtuos, in wenigen Worten Existentiellem Ausdruck zu verleihen und die Wörter dabei schweben zu lassen.« (Heiko Buhr, Lebensart im Norden, August 2023) »Keine Dichterin der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur hat so unbeirrt das Phänomen der Liebe erkundet wie D. Runge.« (Manfred Bosch, ekz.bibliotheksservice, 17.07.2023) »Es spricht für die Qualität und Originalität ihrer Gedichte, dass sie immer noch und immer wieder am Lyrikhimmel leuchten« (Petra Haase, Lübecker Nachrichten, 14.07.2023) »(in Runges Gedichten) schillert in allen Facetten die Liebe.« (Ruth Bender, Kieler Nachrichten, 19.07.2023) »die Liebeslyrik von Doris Runge ist substanziell, fokussiert und konzis. Und das will was heißen bei dem Thema.« (Matthias Ehlers, WDR, 19.04.2024) »Selten klingt Beiläufigkeit so eindringlich, so nachhaltig wie in den Gedichten von Doris Runge.« (Nora Eckert, literaturkritik.de, 24.05.2024)