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Alex Prager (geb. 1979) ist Kalifornierin und unter den Photographen und Filmemachern der jüngeren Generation eine der innovativsten und originellsten. Mit professionellen Schauspielern, Freunden oder Familienmitgliedern inszeniert sie in hyperrealistischen Settings Szenarien, die einem bekannt vorkommen, gleichzeitig aber befremdlich sind, oft unheimlich und verstörend. Nicht umsonst erinnern Pragers Serien entfernt an Cindy Shermans Film Stills: Das reiche Erbe Hollywoods ist in ihren Bildern, die Geschichten ohne Anfang und Ende erzählen, ebenso unübersehbar präsent wie der Einfluss der…mehr

Produktbeschreibung
Alex Prager (geb. 1979) ist Kalifornierin und unter den Photographen und Filmemachern der jüngeren Generation eine der innovativsten und originellsten. Mit professionellen Schauspielern, Freunden oder Familienmitgliedern inszeniert sie in hyperrealistischen Settings Szenarien, die einem bekannt vorkommen, gleichzeitig aber befremdlich sind, oft unheimlich und verstörend. Nicht umsonst erinnern Pragers Serien entfernt an Cindy Shermans Film Stills: Das reiche Erbe Hollywoods ist in ihren Bildern, die Geschichten ohne Anfang und Ende erzählen, ebenso unübersehbar präsent wie der Einfluss der amerikanischen Street Photography und der Popkultur - nur dass bei ihr das Schwarzweiß durch die grelle Farbigkeit der Werbeästhetik ersetzt wird.
Silver Lake Drive ist ein erster monographischer Rückblick auf Alex Pragers bisheriges photographisches und filmisches Werk. Mehr als 120 Farbtafeln - von den frühen Serien Polyester (2007) und Big Valley (2008) über ihre Zusammenarbeit mit der Schauspielerin Bryce Dallas Howard und das Mammutprojekt Face in the Crowd mit 150 Darstellern (2013) bis zu La Grande Sortie, einer Auftragsarbeit für die Pariser Oper von 2016 - lassen unschwer erkennen, dass hier ein neuer Stern am Photographenhimmel zu entdecken ist.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

"Flamingofarben und noir", voller Hoffnung und Angst erscheint Rezensentin Sarah Pines Los Angeles auf den hier versammelten Aufnahmen der amerikanischen Fotografin Alex Prager. Prager, selbst in L.A. geboren, ist Autodidaktin und doch längst ein "Starlet" der Fotografie, fährt die Kritikerin fort, die sich fasziniert die Bilder anschaut, die unter dem grellen Anstrich laut Pines immer auch eine an Hitchcock erinnernde Düsternis erahnen lassen. Große Namen entdeckt die Rezensentin nicht nur in den ästhetischen Referenzen - etwa Cindy Sherman, Michelangelo Antonioni oder William Eggleston - sondern auch auf den Bildern: Neben Freunden und Familienmitgliedern hat Prager für ihre hier versammelten Serien auch Stars wie George Clooney, Gary Oldman oder Kirsten Dunst abgelichtet, informiert die Kritikerin, die den Band unbedingt empfiehlt.

© Perlentaucher Medien GmbH