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  • Buch mit Leinen-Einband

Wer hätte sich nicht schon einmal von der karibisch anmutenden Farbigkeit ihrer Bilder fesseln lassen?
Die vermeintliche Exotik in Frida Kahlos Malerei löst heute ein Begeisterung aus, die allenfalls mit der Reaktion auf Gauguins antizivilisatorische Traumwelten Ende des 19. Jahrhunderts vergleichbar ist. Längst beschränkt sich die Vermarktung ihrer Kunst nicht nur auf das weltweite Angebot in Museumsshops. In Design nach Frida Kahlo werden heute Koch- und Bilderbücher, Spielkarten, Puzzles, Plakate, Kalender, Briefmarken, T-Shirts und alle möglichen Accessoires angeboten.
Das Verdienst,
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Produktbeschreibung
Wer hätte sich nicht schon einmal von der karibisch anmutenden Farbigkeit ihrer Bilder fesseln lassen?

Die vermeintliche Exotik in Frida Kahlos Malerei löst heute ein Begeisterung aus, die allenfalls mit der Reaktion auf Gauguins antizivilisatorische Traumwelten Ende des 19. Jahrhunderts vergleichbar ist. Längst beschränkt sich die Vermarktung ihrer Kunst nicht nur auf das weltweite Angebot in Museumsshops. In Design nach Frida Kahlo werden heute Koch- und Bilderbücher, Spielkarten, Puzzles, Plakate, Kalender, Briefmarken, T-Shirts und alle möglichen Accessoires angeboten.

Das Verdienst, eine für die zukünftige Forschung unverzichtbare ausführliche Biographie geschrieben zu haben, gebührt der amerikanischen Autorin Hayden Herrera. Sie hat zugleich auf sehr persönliche Art das Frida-Bild mitgeprägt. Es kann also in diesem Buch nicht darum gehen, mittlerweile bekannte Geschichten um Frida Kahlo zu wiederholen. Vielmehr werden neue Interpretationen und Untersuchungen zu ihren Bilderngestellt, deren Ergebnisse in mancherlei Hinsicht überraschend sein dürften. (aus La Gran Ocultadora)

Rezensionen
"Ein toller Schinken ... ein großartiges Buch!... großzügig und liebevoll ausgestattet, das schönste Buch, dass ich seit langem gesehen habe."

Elke Heidenreich

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 06.10.2003

Einen ebenso faszinierenden wie irritierenden Blick auf Frida Kahlo gewährt ein neuer Bildband. Dank ganzseitiger Ausschnittvergrößerungen. Gnadenlose Details werden sichtbar. Wie auf dem enigmatischen Gemälde „Die zwei Fridas” aus dem Jahr -39 : die Vögel auf dem weißen Kleid, neben den Blutflecken. Eine Schere, die eine Blutbahn abklemmt – sie scheint in der Hand zu schweben. (Helga Prignitz-Poda, Frida Kahlo. Die Malerin und ihr Werk. Schirmer/Mosel Verlag, München 2003. 264 Seiten, 78 Euro.
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SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Dieser Band hält nicht, was er verspricht, bemängelt Isabelle Graw. Versprochen würden "neue Interpretationen und Untersuchungen", wie die Rezensentin aus dem Vorwort zitiert, herausgekommen seien aber Betrachtungen zum Werk Frida Kahlos, die "innerhalb des üblichen, biografischen Schemas" blieben: Am Ende werden doch nur die Lebensdaten der Künstlerin "in die Werke hineingelesen oder in ihnen wiedergefunden", urteilt Graw und hält dem Band zugute, dass die Motive der Werke Kahlos gründlich untersucht würden.

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