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Dieses Buch behandelt drei Phänomene britischer Eigenart aus ungewohnter Perspektive: einen für viele unerklärlichen Brexit, den großen und unergründlichen Shakespeare und eine Verfassung, die tief in der Geschichte verankert, aber nicht schriftlich fixiert ist.Was haben die drei miteinander zu tun? Wir blicken hinter die Kulissen der Brexit-Entscheidung und decken das teuflische Potential der Kampagne auf. Es ist ein Lehrstück für Populismus. Wir sehen, dass die Entscheidung zum Brexit einer Logik folgt, die in der britischen Geschichte vom Mittelalter bis in die Nachkriegszeit begründet ist.…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch behandelt drei Phänomene britischer Eigenart aus ungewohnter Perspektive: einen für viele unerklärlichen Brexit, den großen und unergründlichen Shakespeare und eine Verfassung, die tief in der Geschichte verankert, aber nicht schriftlich fixiert ist.Was haben die drei miteinander zu tun? Wir blicken hinter die Kulissen der Brexit-Entscheidung und decken das teuflische Potential der Kampagne auf. Es ist ein Lehrstück für Populismus. Wir sehen, dass die Entscheidung zum Brexit einer Logik folgt, die in der britischen Geschichte vom Mittelalter bis in die Nachkriegszeit begründet ist. Im Zentrum der ebenso stolzen wie sonderbaren Verfassung stehen das Parlament und seine Historie. Das Brexit-Geschehen deckt ungeklärte Verfassungskonflikte auf. Das Buch beschreibt, wie Churchill und Thatcher die Entscheidung zum Brexit vordachten und Shakespeare die Mentalität der Briten heute noch prägt. Er wird in den Wirren des Brexit von Freund und Feind beansprucht. Die ungewöhnlicheBedeutung, die Shakespeare für ein politisches Problem des 21. Jahrhunderts beigemessen wird, "offenbart das britische Verfassungsdefizit". Und er schaute seinen Landsleuten aufs Maul. Einige der Protagonisten im aktuellen Brexit-Geschehen erkennen wir in Shakespeares Charakteren wieder.
Autorenporträt
Bernd Breutmann ist Hochschul-Professor für Informatik, der alte Leidenschaften neu entdeckt: die Geschichte Englands, Schottlands und Shakespeares Werk. Dabei eröffnen sich immer wieder überraschende Perspektiven, wie seine Bücher zeigen. Er ist Mitglied der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft.