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Seit der Wiedervereinigung Deutschlands hat Berlin eine außergewöhnliche und rasante Entwicklung zu einem kulturellen und politischen Schmelztiegel erfahren. Das macht die Stadt zu einer der buntesten und ungewöhnlichsten der Welt. Die vielen Nationalitäten und das große Potential an Kreativität führen unweigerlich zu vielen interessanten und einziartigen Interieurs. Werfen Sie einen Blick in die Wohnungen von alt-, Neu- und Wahl-Berlinern und lassen sich von der Vielfalt und Unkonventionalität inspirieren! "Berlin Interiors" bietet einen aufregenden Blick auf die Stadt und ihre Bewohner.

Produktbeschreibung
Seit der Wiedervereinigung Deutschlands hat Berlin eine außergewöhnliche und rasante Entwicklung zu einem kulturellen und politischen Schmelztiegel erfahren. Das macht die Stadt zu einer der buntesten und ungewöhnlichsten der Welt. Die vielen Nationalitäten und das große Potential an Kreativität führen unweigerlich zu vielen interessanten und einziartigen Interieurs. Werfen Sie einen Blick in die Wohnungen von alt-, Neu- und Wahl-Berlinern und lassen sich von der Vielfalt und Unkonventionalität inspirieren!
"Berlin Interiors" bietet einen aufregenden Blick auf die Stadt und ihre Bewohner.
Autorenporträt
Ingeborg Wiensowski studierte Architektur an der TU Braunschweig. Seit 1978 freie Journalistin für 'art', 'kulturSpiegel', 'Reporter' und Kunstmagazine. Mitarbeit bei Ausstellungen, z.B. 'Berlin Biennale'. Organisation von Ausstellungen junger Künstler in Berlin.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.05.2002

Macht die Flügeltüren auf
Ein neuer Bildband gewährt Einblicke in die Privatgemächer prominenter Hauptstadtbewohner

Das Wohnen an der Spree, was macht es nur so interessant? Das Berliner Zimmer? Der Ofen aus Eisenguß? Der Hinterhof? Oder doch eher die Bibliothek von Nicolaus Sombart, aus der der Atem des alten Europa weht? Womöglich der Rundblick vom Penthouse des Love-Parade-Erfinders Dr. Motte? Berliner Räume, das sind sorgsam austarierte Inszenierungen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen: als Bühne, Versuchslabor, Rückzugsraum, Durchgangslager oder Eremitenzelle. Der am Donnerstag erscheinende Bildband "Berlin Interiors" bietet Einblicke in Mitte und anderswo. Wer erwägt, demnächst selbst nach Berlin zu ziehen - Kronleuchter nicht vergessen. Ist hier ein Muß.

(avm).

Angelika Taschen (Hg.), Ingeborg Wiensowski (Text), Eric Laignel (Fotos): "Berlin Interiors". Taschen Verlag, Köln, 320 Seiten. Das Buch kostet 32 Euro und ist vom 23. Mai an im Handel.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

"Perfekt" wird für die Rezensentin Brigitte Werneburg dieser Bildband mit "opulenten" Fotografien erst durch die Berliner Spezialitäten des "einfachen Wohnens", wie Wohnschiffe, Wagenburgen und Schrebergärten. Ansonsten staunt sie nicht schlecht über die private zeitgenössische Form des Kunst-Wohnens, der die meisten Prominenten frönen, verrät die Rezensentin. Kanzler Schröder, Jonathan Meese, Stephan Landwehr..., nachdem Werneburg begehbare Leinwände, aus dem Rahmen Gefallenes oder das Pinkeln in ein Kunstobjekt ins Auge gefasst hat, empfiehlt sie dem interessierten Berliner ein Probewohnen im Museum Hamburger Bahnhof.

© Perlentaucher Medien GmbH